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Rodde kann Schlussphasen


von Stephan Meyer

(31.03.19) Etwas Uneinigkeit herrschte ob der Szene, die sich in der 90. Minute in Rodde bei der Partie gegen den TuS Laer zugetragen hatte. Eintrachts Patty Heeke war mal wieder seinen Gegenspielern enteilt und hatte das Leder fast von der Grundlinie vors Tor gebracht. Vors Tor? Nein, ins Tor. Denn plötzlich war die Murmel im Netz. Rodde lag in Führung und gab diese nicht mehr - 2:1, der Endstand. Wie in der Vorwoche hatte Rodde also spät zum Sieg getroffen.

Uneinigkeit herrschte dann auch nur darüber, wer den Treffer denn nun letztlich erzielte. Roddes Coach Meik Edelbusch war sich sehr sicher, dass Heeke selbst der Torschütze war und kein TuS-Akteur mehr entscheidend am Ball war. Offiziell wurde der Treffer aber durch ein Eigentor von Marius Plöger erzielt, der das Leder wohl mit dem Schienbein über die eigene Linie drückte. „Das tut richtig gut und hätte besser nicht laufen können", war die Erleichterung bei Edelbusch nach dem Abpfiff groß. In der Nachspielzeit hatte Laers Leon Konermann noch die dicke Chance zum Ausgleich, doch frei vor Gerrit Lammers setzte er das Leder über die Latte. „Erst Pech beim Eigentor, dann vorne kein Glück", kommentierte TuS-Trainer Ron Konermann die Schlussminuten.

Edelbusch droht mit Kopfballpendel

Bei Laers aktuellem Lauf sei da aber nichts verwunderlich, wie Konermann ergänzte. Dabei war sein Team in Durchgang eins durch Leon Konermanns Tunnel in Führung gegangen, was zur Pause nicht unverdient war, auch wenn die ersten zehn Minuten Rodde gehört hatten. Gleich nach Wiederbeginn hatten die Hausherren dann ein Doppelchance, wo Edelbusch auch eine Stunde nach Abpfiff noch nicht wusste „wie man die liegen lassen kann". Philipp Heller und Patty Heeke versäumten den Treffer. Insbesondere an Heekes vergebener Kopfballchance hatte Edelbusch zu knabbern und „drohte" nach der Partie nicht ganz ernst gemeint mit dem Kopballpendel. Besser machte es Heeke dann nach 56 Minuten als er Hellers Verlängerung dankend zum 1:1 in die Maschen schob. Die Restspielzeit bezeichnete Edelbusch dann als ein „vor sich hindümpeln", Konermann nannte es ein „vor sich hintrudeln". Wie auch immer - das bessere Ende hatten die Hausherren. Wer es auch immer erzielte.

Eintracht Rodde - TuS Laer 08     2:1 (0:0)

0:1 Konermann (34), 1:1 P. Heeke (56.), 2:1 Eigentor (90.).



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