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Kreisliga A

Der Strich rückt näher für Horstmar


von Christian Lehmann

(25.04.22) Vor einigen Wochen sah es in Sachen Klassenerhalt noch richtig gut aus für den TuS Germania Horstmar. Nach fünf Niederlagen in Serie ist der Vorsprung auf die Abstiegszone nun aber auf vier Punkte zusammengeschrumpft. Die 1:2 (1:1)-Pleite im Kellerduell bei Eintracht Rodde tat doppelt weh, weil sie aus Germanen-Sicht extrem unnötig war.

"Dass es brenzlig wird, ist uns seit Saisonbeginn klar. Wir hätten einen großen Schritt zum Klassenerhalt machen können, haben das aber leider verpasst", haderte Horstmars Spielertrainer Niklas Melzer nach der Partie. Trotz einer langen Ausfall-Liste mit zehn Spielern, die fehlten, hatte sein Team die Partie im Clemens Holthaus-Stadion lange gut im Griff, wurde aber bei einem Rodder Konter eiskalt bestraft - und kam dann nicht mehr zurück ins Spiel.

Die Anfangsphase gehörte allerdings den Hausherren um ihren Coach Horst Hillebrand. "Wir waren nicht so präsent, wie ich es mir gewünscht hätte", sagte Melzer. Folgerichtig fiel schon nach fünf Minuten das 1:0, Patrick Heeke erlief einen Pass in die Tiefe und blieb vor Horstmars Schnapper Tim Mensing eiskalt. "Wir haben uns dann über Zweikämpfe ins Spiel gearbeitet und waren sehr gut in der Partie", bemerkte Melzer, der in Minute 23 den Ausgleich bejubelte. "Allzweckwaffe" Jannik Ruhoff, den Melzer von der Innenverteidigung in die Spitze beordert hatte, hätte schon wenige Minuten zuvor aus spitzem Winkel treffen können (20.), war dann aber nach einem feinen Angriff über mehrere Stationen und Zuspiel von Tim Föllen zur Stelle und markierte das 1:1.

"In der zweiten Halbzeit war es dann ein Spiel auf ein Tor", sagte Melzer. "Wir haben Rodde hinten eingeschnürt und hatten zahlreiche Chancen." Einen Kopfball des Spielertrainers meisterte Roddes Schlussmann Leon Kalter, ein weiterer prallte gegen die Latte. Auch einen Ruhoff-Kopfball aus kurzer Distanz lenkte "Katze Kalter" über die Latte, ehe Moritz Greiwe nach einer Umschaltaktion frei durch war und zum 2:1 traf (68.). "Da steht er klar im Abseits", meinte Melzer, der aber auch seinem Team den Vorwurf machen musste, dass sie anschließend mit Ausnahme einer strittigen Elfmeter-Szene mit Beteiligung von Nick Hauser (80.) offensiv nicht mehr viel zu bieten hatte. "Das ist extrem bitter. Wir stehen noch über dem Strich, müssen aber so langsam mal punkten..."

Eintracht Rodde - Germania Horstmar     2:1 (1:1)
1:0 Heeke (5.), 1:1 Ruhoff (23.), 
2:1 Greiwe (68.)



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