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Kreisliga A

Laer legt los wie die Feuerwehr


Von Christian Lehmann

(26.02.24) Nach einer knappen halben Stunde musste man sich ernsthafte Sorgen machen um Westfalia Leer. Gegen den TuS Laer 08 hatten die Hausherren so gut wie nichts zu bestellen - und Glück, "nur" mit 0:2 im Hintertreffen zu liegen. Trotz einer Steigerung kurz nach der Pause kam das Kellerkind beim 1:3 (0:2) nicht wirklich für einen Punktgewinn infrage und setzte seine Durststrecke fort.

"Wir haben uns selbst geschlagen, weil wir die Anfangsphase völlig verpennt haben", klagte Westfalias Coach Noel Surmann. "Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben ganz einfache Gegentore kassiert. Ich muss der Mannschaft aber zu Gute halten, dass sie nicht aufgegeben hat und nicht in ihre Einzelteile zerfallen ist."

Früher Doppelschlag

 

Die Gäste nahmen die schwierigen Bedingungen auf dem seifigen, tiefen Geläuf am Leerbach zunächst besser an und führten schon nach neun Minuten mit zwei Toren. Alex Hesener hatte nach einer Ecke von Mert Karatoprak am zweiten Pfosten stehend zum 0:1 eingeschoben (7.) und wenig später nach einem Ballgewinn von Esad Dresa Paul Wesener-Roth bedient, der zum 0:2 traf (9.).  "Wir haben Leer von Beginn an den Schneid abgekauft und sie zu keiner Sekunde ins Spiel kommen lassen. Wir waren endlich mal effektiv und haben dem Gegner früh den Zahn gezogen", lobte Laers Spielertrainer Steffen Köhler. Die Zielstrebigkeit der ersten Minuten fehlte ihm dann aber im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs.  Weitere gute Möglichkeiten, dass Ergebnis auszubauen, ließen Nico Stippel, Hesener und Köhler selbst liegen.

"Eine 2:0-Führung ist natürlich ein gefährliches Ergebnis", so Köhler, dessen Team nach Wiederbeginn genau das passierte, was nicht passieren durfte. Max Joormann brachte die Gastgeber mit einem herrlichen Freistoßtreffer wieder zurück ins Spiel (1:2/49.). "Das war bitter, weil wir aus dem Spiel bis dahin so gut wie gar nichts zugelassen haben", so der Coach, dessen Team aber auch fortan sehr diszipliniert gegen den Ball arbeitete. "Der Glaube da, aber wir hatten keine richtige Torchance mehr", wusste Leers Coach Surmann. Mit dem 1:3, Ricardo Bredeck war in die Box gedribbelt und hatte Hannes Medding bedient (75.), war der Zahn endgültig gezogen.

"Großes Kompliment an die Truppe! Es war ein hochverdienter Sieg, der durchaus höher hätte ausfallen können", fasste Köhler zusammen. Das Spiel mit vielen Nickeligkeiten und Fouls, das aber in der Sache stets fair geführt wurde, hatte ihm gefallen: "Es macht immer Spaß, in Leer zu zocken."

Westfalia Leer - TuS Laer 08     1:3 (0:2)
Tore:
0:1 Hesener (7.), 0:2 Wesener-Roth (9.), 
1:2 Joormann (49.), 1:3 Medding (75.)

 



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