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Kreisliga A

TuS Laer besiegt das St. Arnold-Trauma


Von Christian Lehmann

(25.09.23) Das war ein gelungener Sonntag für den TuS Laer. "Ich kann mich nicht erinnern, wann wir zuletzt in St. Arnold gewonnen haben", meinte Spielertrainer Steffen Köhler nach dem 4:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim Angstgegner. Viermal in Serie waren die Nullachter zuletzt im Sepp Herberger-Stadion sieglos geblieben. Zusätzlich zu den drei Punkten gab's auch noch warme Worte vom Gegner.

"Laer war bislang die stärkste Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. Die sind offensiv richtig gut besetzt", adelte St. Arnolds Coach Hasan Ürkmez die Gäste. Dennoch hatte er sein Team vor allem in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe gesehen. Roman Streitenberger verpasste es zweimal, sein Team in Führung zu bringen. Nach einem Angriff über die linke Seite war er frei durch, suchte allerdings zu früh den Abschluss und scheiterte (20.), kurz darauf hatte er bei einer ähnlichen Situation Laers Keeper Alex Thüning bereits umkurvt, ehe er den Ball am leeren Tor vorbeischob (25.). "Das war ein Riesending!", ärgerte sich Ürkmez. Kurz vor der Pause gingen die Laerer dann mit etwas Massel in Führung. Abdel Chafiq setzte sich gegen drei Gegenspieler durch und nagelte das Leder an den Pfosten. Von dort aus prallte er an die Schulter von TuS-Schnapper Tolga Ari und zurück ins Tor (0:1/39.).

Traumtor-Spezialist Bredeck

"In der ersten Halbzeit haben wir uns ein bisschen schwer getan, besonders im letzten Drittel", meinte Köhler. Im zweiten Durchgang wurde es schlagartig besser. Nach einem langen Ball des Spielertrainers drehte sich Alex Hesener geschickt um seinen Gegenspieler und jagte den Ball Ari aus spitzem Winkel durch die Beine (0:2/51.). "Den kann man vielleicht halten, das war aber auch stark gemacht von Hesener", kommentierte Ürkmez. Bei seinem Team war fortan die Luft raus. Ricardo Bredeck stellte per Traumtor auf 0:3, sein Schlenzer von der Sechzehner-Kante senkte sich perfekt ins lange Eck (0:3/56.). "Der schießt auch keine normalen Tore, der Kerl", schmunzelte Köhler. Den Schlusspunkt einer nun einseitigen Partie setzte erneut Hesener, der nach einer tollen Kombination mit Nico Stippel Ari die Kugel durch die Hosenträger stopfte (0:4/73.).

"Das Ergebnis ist ein Tor zu hoch", befand Ürkmez. Auch wenn sich Köhler über die Komplimente für sein Team freute, stimmte er dieser Einschätzung nicht ganz zu. "Wir hatten noch Chancen, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben", sagte er und dachte dabei an eine Kopfballchance durch Ricardo Bredeck und zwei Eins-gegen-Eins-Situationen für Nico Stippel. "Aber wir wollen mal nicht meckern." Das Wichtigste aus Nullacht-Sicht: Der St. Arnold-Fluch ist gebrochen.

TuS St. Arnold - TuS Laer 08     0:4 (0:1)
Tore:
0:1 Chafiq (39.), 0:2 Hesener (51.),
0:3 Hesener (73.), 0:4 Bredeck (56.)



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