ISV setzt Aufwärtstrend fort

Von Cedric  Büchter

(13.10.13) Die Ibbenbürener Spielvereinigung bestätigte die ansteigende Form aus dem Hopsten-Spiel vom letzten Wochenende und feierte gegen Stella Bevergern, das die dritte Niederlage in Folge kassierte, einen 6:1 (0:0)-Kantersieg.

Die ISV war über 90 Minuten die bessere Mannschaft, verpasste es allerdings, sich bereits in der ersten Halbzeit für den Aufwand zu belohnen, weshalb beide Teams mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause gingen. ISV-Trainer Florian Lürwer sprach nach dem Spiel von zahlreichen Großchancen, die entweder aufgrund des starken Gäste-Torwarts oder mangelnder Konzentration im Abschluss nicht verwertet wurden. In der Pausenansprache appellierte Lürwer an seine Spieler, weiterhin an sich zu glauben und das Glück zu erzwingen, das bis dato fehlte.

Felix Kuhlenbeck war es schließlich vorbehalten, in der 57. Spielminute „den Bock umzustoßen“, so Lürwer. Nur vier Minuten später machte Kapitän Daniel Lürwer den Doppelschlag perfekt, ehe die Gäste durch einen umstrittenen Handelfmeter verkürzen konnten. Wer glaubte, das Spiel könne jetzt nochmal eine Wendung nehmen, sah sich getäuscht: Felix Kuhlenbeck mit zwei weiteren Treffern (78./83.), Janis Schneider (86.) sowie in der Nachspielzeit Philip Bensmann mit einem Traumtor aus halblinker Position in den Winkel sorgten für einen am Ende auch in der Höhe verdienten Heimsieg.

Lürwer hob in der Analyse vor allem die defensive Disziplin und das Spiel gegen den Ball hervor, da nur eine echte Großchance zugelassen worden sei. Ein Extralob erhielt nicht etwa der dreifache Torschütze Kuhlenbeck, sondern der nach langer Verletzungspause zum ersten Mal wieder von Beginn an spielende Lukas Börgel.

SV Ibbenbüren – FC Stella Bevergern     6:1 (0:0)
1:0 Kuhlenbeck (57.), 2:0 Lürwer (61.),
2:1 Thalmann (74./FE), 3:1 Kuhlenbeck (78.),
4:1 Kuhlenbeck (83.), 5:1 Schneider (86.),
6:1 Bensmann (90.+1)