TuS Recke
Saisonziel: Den Dreikampf im letzten Jahr verlor der TuS Recke knapp gegen Preußen Lengerich - nun soll der nächste Anlauf gestartet werden. TuS-Coach Marc Wiethölter hält sich in dieser Hinsicht jedoch eher bedeckt: "Niemand weiß, wer nächstes Jahr im Juni oben steht." Wehren würde er sich nicht gegen einen Aufstieg, "wir sind jedoch weit entfernt davon, diesen als Pflicht zu bezeichnen".
Spielsystem: Wie einige Mannschaften folgen auch die Recker dem Trend: "Wir haben in den Vorbereitungsspielen bereits einige Male mit einer Viererkette agiert und es hat gut ausgesehen", so Wiethölter zur Systemumstellung: "Wir wechseln dabei zwischen dem 4-2-3-1 und 4-4-2". Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Trainer des Vorjahreszweiten lieber mit zwei Stürmern agiert - 117 erzielte Tore in der vergangenen Saison sind da ein deutlicher Hinweis.
Vorbereitung: Eine "weitestgehend zufriedenstellende" Vorbereitung habe der Turn- und Sportverein laut seinem Trainer erlebt. Große Teile des Warm-Ups standen im Zeichen der taktischen Veränderungen. "Die mussten natürlich erst einmal einstudiert und perfektioniert werden". Auch zwei altbekannte Gesichter begrüßte Wiethölter in seinem Team. "Mit Andre Klostermann ( SuS Neuenkirchen) und Max Stermann ( SV Mesum) haben wir zwei echte Recker Jungen zurückgeholt. Die beiden werden uns enorm verstärken."
Liga-Favoriten: Nahezu jeder Trainer der A-Liga hat den TuS Recke auf dem Zettel - auch Wiethölter legt seine Bescheidenheit hier ein wenig ab: "Vieles deutet auf einen Zweikampf zwischen uns und dem SV Ibbenbüren. Jedoch sehe ich auch bei anderen Teams großes Potenzial". Eintracht Mettingen gehöre laut ihm ebenso dazu wie SW Esch: "In dieser Liga sind immer Überraschungen möglich."