Esch hat auf dem roten Teppich das letzte Wort

Von Mario Witthake

(21.11.14) Bis in die Schlussphase hinein lag Schwarz-Weiß gegen den SC Hörstel zurück, ergatterte dank drei später Tore aber noch einen 4:2 (1:1)-Heimsieg auf dem eigenen Ascheplatz. Damit setzt die Mannschaft unter ihrem Trainer Marek Bartkowski den Höhenflug fort. Unter dessen Leitung holte Esch 13 von 15 Punkten und belegt nach einem katastrophalen Saisonstart Rang neun. "Wir sind jetzt nicht mehr weit weg von den Plätzen, die wir angepeilt haben", freute sich Co-Trainer Paul-Simon Eckeler. Keinen Grund zur Freude gibt es aktuell beim SC Hörstel: Die Mannschaft von Trainer Bruno Kitroschat hat die letzten vier Partien allesamt verloren und beendet die Hinrunde auf Rang sechs.

Dabei fing es gut an für die Hörsteler. Marcel Siek erwischte mit einem halbhohen Rückpass seinen Keeper Oliver Schröter auf dem falschen Fuß - sein Eigentor bedeutete das 0:1 (12.), von dem sich die Escher nur schwer erholten. "Wir haben schwer reingefunden", bekannte Eckeler. Nach einer Kombination über Gerrit Mahmutovic gelang Matthias Knollmann jedoch noch vor der Pause das 1:1 - sein trockener Schuss aus zentraler Position fand den Weg ins Tor (44.).

Auch im zweiten Durchgang lahmte das Escher Spiel zunächt. Nach einem Freistoß von Mirco Heger nutzte Bastian Blankemeyer die Freiheiten im Strafraum seines Ex-Klubs und erzielte per Kopf die erneute Gäste-Führung. Die hielt bis zur 83. Minute, dann glich Henning Liedmeier zum 2:2 aus. Für den Nachschlag sorgten Jannes Rötker nach Doppelpass mit Stefan Brink (89.) und Brink nach Vorlage von Jonas Rode (90.+2).

SW Esch - SC Hörstel     4:2 (1:1)
0:1 Siek (12./ET), 1:1 Knollmann (44.),
1:2 Blankemeyer (54.), 2:2 Liedmeier (83.),
3:2 Rötker (89.), 4:2 Brink (90.+2)