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Nach dem Sieg ist vor dem Fest. Zumindest für die ISV.

Aufmüpfige Arminen ärgern fast erfolgreich


von Fabian Renger

(25.10.15) Florian Lürwer brauchte am Sonntag dringend Frischluft und bewegte sich auf diversen Sportplätzen der Region. Abends zuvor hatte er zusammen mit seinen Jungs vom Ibbenbürener SV  schließlich zünftig Oktoberfest gefeiert. Dem Übungsleiter wären die Maß Bier aber beinahe nicht sonderlich bekommen, denn der aufmüpfige Stadtrivale Arminia Ibbenbüren II verlangte dem Ligaprimus nachmittags alles ab. Das vorgezogene "kleine" Ibbenbürener Clásico endete letztlich 2:1 (2:1) für die ISV.

Nach 14 Minuten sah das noch gar nicht danach aus - jedenfalls für wenige Sekunden. Der überragende Heim-Torwart Sebastian Scholmeyer angelte sich einen Freistoß aus dem Knick, doch nach der darauffolgenden Ecke war Daniel Mieseler per Kopf zur Stelle und Scholmeyer machtlos - 0:1. Der Underdog war noch mit dem Jubeln beschäftigt, als Referee Marcel Kemmann dann schon das zweite Tor in seinen Spielbericht eintrug. Diesmal jedoch auf der Favoriten-Seite. Sascha Pakularz spielte im Zentrum Doppelpass mit Kevin Hagemann, zwei Arminen-Abwehrleute behinderten sich gegenseitig und Goalgetter Pakularz bedankte sich mit dem Ausgleich.

Im Handumdrehen gedreht

"Hätten wir das 1:0 länger gehalten, wäre mehr möglich gewesen", war sich Gäste-Trainer Georg Rohlmann sicher. Seiner Elf attestierte er eine gute Leistung:"Wir haben's einfach gut gemacht, allerdings nur dumme Gegentore kassiert." So standen seine Farben nach 25 Minuten auch plötzlich im Rückstand, als Dennis Krügel ein Eigentor unterlief. Janis Schneider jagte einen Freistoß aus dem Halbfeld an den zweiten Pfosten, Felix Kuhlenbeck köpfte in die Mitte in den Pulk und plötzlich war alles beim Erwarteten. Gerrit Oberhaus hätte später sogar erhöhen können, traf jedoch nur den Pfosten, auch aus dem Nachschuss von Schneider resultierte dann nichts mehr.

Nach Wiederanpfiff machte dann auch Hagemann freistehend vor Robin Peters im Arminen-Gehäuse Bekanntschaft mit dem Pfosten. Aber auch der Tabellenletzte versteckte sich kein Stück, scheiterte aber fünf bis sechs Mal an Scholmeyer und hätte mit etwas mehr Glück ein Remis ergattern können. Kein Wunder, dass Lürwer auch wegen dem Spiels seiner Truppe leichte Kopfschmerzen bekam: "Wir müssen uns mehr bewegen, das war oft viel zu statisch." Nichtsdestotrotz hätte es in der Nachspielzeit 3:1 stehen müssen. Der eingewechselte Simon Kock legte quer auf Pakularz, doch wundersamerweise entschied der Unparteiische dort direkt auf Abseits. 

SV Ibbenbüren – DJK Arminia Ibbenbüren II     2:1 (2:1)
0:1 Mieseler (14.), 1:1 Pakularz (15.)
2:1 Krügel (25., ET')



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