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Hatte endlich wieder Grund zu Lachen: Marek Bartkowski, Trainer von SW Esch

Esch wieder mit einem Bein auf der Erde


von Fabian Renger

(31.10.15) Seit dem fünften Spieltag hat SW Esch von Coach Marek Bartkowski kein Bein mehr auf die Erde bekommen - oder anders ausgedrückt: Keinen Dreier mehr gelandet. Das hat sich jetzt geändert. Nach mehr als einem Monat punkteten die Schwarz-Weißen wieder dreifach - und das ausgerechnet im wichtigen Spiel bei Westfalia Westerkappeln. 3:0 (2:0) lautete das Ergebnis nach 90 Minuten aus Gäste-Sicht. Für Hausherren-Kapitän Dominik Pieper aber kein Grund zum Umfallen, schließlich habe man ja einen guten Trainer und auch viele Ausfälle. Er selbst gehört jetzt auch dazu.

Nach 63 Minuten machte er den Abflug und ließ sich auswechseln. Er hatte vor dem Spiel sich schon mit Schmerztabletten fit gehalten. "Aber das hat keinen Sinn", musste er schlussendlich anerkennen. Es wird wohl auf einen Sydesmoseband-Riss hinauslaufen, er hat unverhofft bereits jetzt Winterpause. Zu dem Zeitpunkt stand es auch schon 2:0 für die Gäste. Matthias Michel verwandelte nach 25 Minuten einen Freistoß mit der linken Klebe ins rechte Eck. "Ein schönes Tor", fand Bartkowski. Vier Minuten später lupfte Andre Jostmeier nach einem Konter seine Farben endgültig ins Glück, Heim-Schnapper Florian Brönstrup hatte keine Abwehrchane - 0:2. 

Taktisch disziplinierte Schwarz-Weißen

Westfalia hatte nur kurz nach Spielbeginn eine Möglichkeit, die aber Auswärts-Goalie Thorsten Menger gut parieren konnte. Ansonsten hatte Menger einen eher arbeitslosen Tag. "Wir wollten kompakt stehen und auf die Fehler des Gegners warten, das hat geklappt", freute sich Bartkowski. Seit ein paar Wochen sei er schon zufrieden mit seiner Elf, nur fehlte das Glück und man habe öfters Pech gehabt. "Die haben taktisch umgesetzt, was ich wollte", bilanzierte er.

Auch dem letzten Tor von Stefan Brink ging ein schöner Spielzug voraus (70.). Jostmeier hätte zehn Minuten vor Toreschluss sogar nochmal erhöhen können, ihm versagten alleine vor Brönstrup aber die Nerven. "Wir laden die Mannschaften derzeit ein und machen zu viele grobe Fehler", bemängelte Pieper. Gegen Westerkappeln habe man nie den Zugriff gefunden und auch nie so wirklich rein gefunden ins Spiel. "Auch wenn derzeit viele Leistungsträger fehlen: Das dürften alles keine Ausreden sein", hoffte er auf ein selbstbewussteres Auftreten in Zukunft - allerspätestens im neuen Jahr.

Westfalia Westerkappeln - SW Esch 0:3
0:1 Michel (25.), 0:2 Jostmeier (29.)
0:3 Brink (70.) 



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