Schneider rettet HSV einen Punkt

von Steve Ridder

(09.09.18) Es hat wieder nicht geklappt mit dem ersten Dreier für Arminia Ibbenbüren II. Besonders bitter, denn wieder gab es den Ausgleich in der Nachspielzeit. Wie schon unter der Woche gegen Esch. Ibbenbürens Trainer Dirk Sterthaus sagte nach dem Spiel: "Wieder waren wir fußballerisch überlegen, wieder hatten wir die besseren Chancen und wieder kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen."

Unrecht hat er nicht, denn Ibbenbüren war gegen den HSV spielbstimmend. Die Führung zur Halbzeit durch Cedric Dieselkämper war verdient. Sie hätte auch noch höher ausfallen können, hätte der Schiedsrichter nicht so oft den Arm gehoben und auf Abseits entschieden.

Wieder die verflixte Nachspielzeit

In Halbzeit zwei kam der HSV dann durch einen Strafstoß von Marco Schneider zurück ins Spiel. Allerdings nur für kurze Zeit, denn schon in der 70.Minute war Tizian Hohnhorst zur stelle und markierte die erneuete Führung. Jetzt sah alles nach dem ersten Saisonsieg aus. Doch da war ja noch Marco Schneider auf Seiten des HSV.

"Der Junge braucht nicht viele Chancen. Der hat einfach Qualität", so Ibbenbürens Trainer Dirk Sterthaus, der mit ansehen musste wie Schneider das Ding in der Nachspielzeit versenkte. "Das ist bitter, aber ich werde mit meiner Mannschaft genauso weiterarbeiten. Wir sind auf einem guten Weg und wir werden dafür auch irgendwann belohnt", so das abschließende Fazit von Dirk Sterthaus.

Arminia Ibbenbüren II - SV Halverde 2:2 (1:0)
1:0 Dieselkämper (35.), 1:1 Schneider (54. FE),
2:1 Hohnhorst (70.), 2:2 Schneider (90.+2)