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Basti Richter stellt früh die Weichen


Von Stephan Meyer

(29.09.19) "Viel besser und konsequenter kann man das nicht spielen." Damit meinte Mettingens Trainer Tobi Stenzel die ersten zehn Minuten seiner Eintracht im Mittagsspiel bei der ISV-Zwoten. Deren Coach Philipp Hölscher bezeichnete den Auftritt seiner Truppe in der Phase als "katastrophal". Das Ergebnis: Ein 0:3-Rückstand für die ISV nach neun Minuten, am Ende siegte Mettingen 5:2. Mann des Tages: Bastian Richter. Der markierte in den ersten neun Minuten einen lupenreinen Hattrick.

Die Gäste nutzten die schläfrige Anfangsphase der Hausherren eiskalt. 15 Sekunden zeigte Hölschers Uhr an, als Christian Hoppe über rechts durchbrach um Basti Richter in der Mitte zu finden, wo dieser sehenswert per Hacke an Bjarne Hallmann vorbei zum 0:1 traf. Die ISV versuchte in der Folge früh zu pressen, leistete sich hinten aber dicke Böcke und wurde teils überrannt. Nach zwei Pässen hinter die Kette stellte Richter in den Minuten acht und neun auf 3:0 aus Gäste-Sicht. Das drohende Debakel wurde es für die ISV in der Folge jedoch nicht. Gerade in den letzten 20 Minuten vor der Pause zeigten die Gastgeber ihre spielerische Klasse. Niklas Pollok vergab den Anschluss, als er im stark reagierenden Gäste-Goalie Erik Schröer seinen Meister fand.

Schläfrige ISV

Zu Beginn von Durchgang zwei war die ISV dann erneut nicht wach. Keine vier Minuten waren von der Uhr, als Tim Gilhaus Flo Lagemanns Vorarbeit zum 4:0 nutzen konnte (49.). Hängen ließ sich die ISV jedoch nicht, sie war plötzlich drin in der Partie. Tobi Stenzel tadelte seine Truppe für die nun kommende Phase und sah sich an die Vorwoche erinnert, als Mettingen ein 3:0 gegen Lienen verspielte: "Wir haben uns zu sicher gefühlt." Pollok nach einer Ecke (57.) und Sturmtank Benny Basler (64.), der nach einem stark ausgespielten Angfriff über links in der Mitte als Abnehmer bereitstand, verkürzten plötzlich auf 2:4. Jost Feldhaus hätte gar weiter verkürzen können, traf aber nur die Latte. Richtig bangen mussten die Gäste um die sicher geglaubten Punkte aber nicht. In Minute 79 machte Maurice Richter nach einem erneuten ISV-Bock den Deckel auf die Partie. "In der Schlussphase haben wir es dann gut zuende gespielt", freute sich Tobi Stenzel nach vier sieglosen Pflichtspielen wieder über einen Dreier. Philipp Hölscher fasste zusammen: "Mit so vielen individuellen Fehlern kann man in der Liga keine Punkte holen." Mit nur einem Zähler ziert die ISV weiter das Tabellenende.

Ibbenbürener SpVg II - Eintracht Mettingen     2:5 (0:3)

0:1 B. Richter (1.), 0:2 B. Richter (8.),

0:3 B. Richter (9.), 0:4 Gilhaus (49.),

1:4 Pollok (57.), 2:4 Basler (64.),

2:5 M. Richter (79.).

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