Kreisliga A TE

VfL Ladbergens Trainer Stefan Kilfitt (l.) ist happy, dass sich Furkan Payyu (r.) für den VfL entschieden hat. Das Foto entstand vor (!) dem Lockdown. Foto: VfL Ladbergen

Payyu geht zurück zum früheren Förderer


Von Fabian Renger

(27.12.20) Das Christkind hat auch die Königsbrücke und den VfL Ladbergen nicht außer Acht gelassen. "Da wurde uns aber was Schönes unter den Baum gelegt", schreibt der Verein Öffnet externen Link in neuem Fensterauf seiner Homepage. Gemeint ist Furkan Payyu, der erste Neuzugang des aktuellen Tabellen-13. für die neue Spielzeit.

Zugegeben: Uns sagte dieser Name erstmal nicht ganz so viel. Ladbergens Coach Stefan Kilfitt, der jüngst seine Zusage für zwei weitere Jahre gegeben hat, kennt Payyu hingegen ganz gut. Und zwar aus gemeinsamen Zeiten bei Preußen Lengerichs B-Junioren. Dort hatte Kilfitt den 18-jährigen Payyu bereits als Coach unter seinen Fittichen. Aktuell spielt der Angreifer für die U19 von Viktoria Georgsmarienhütte in der Niedersachsenliga. Seine ersten Schritte als fußballerischer Senior wird er in der Saison 2021/22 beim VfL gehen.

"Eingeplant für die vorderen Reihen"

"Stefan will immer viel mit jungen Leuten arbeiten", erklärt Tim Lutterbei, 2. Vorsitzender und Sportlicher Leiter des Clubs, am Sonntagmittag. Payyu sei durchaus begehrt gewesen, so Lutterbei, aber der Kicker wollte unbedingt zum alten Förderer Kilfitt. "Er ist eingeplant in unseren vorderen Reihen", freut sich der Funktionär über die Bereicherung in der Offensive. Laut seinem Öffnet externen Link in neuem Fensterfussball.de-Profil ist der VfL-Neuling Rechtsfuß, 1,83 Meter groß sowie 83 Kilo schwer.

"Wir werden kadermäßig nicht mehr viel machen", berichtet Lutterbei weiter. Ist auch nicht so wirklich nötig. Gioele Todaro, Patrick Stolz,  Marvin Haarlammert sowie dessen Zwillingsbruder Julian verstärken die Mannschaft ja bereits zur wann auch immer startenden Restserie. In den kommenden Tagen werde es aber wohl immerhin mindestens noch eine Personalneuigkeit von der Königsbrücke geben, verrät Lutterbei.

Ach so. Und dann ist ja noch Willi Dolguschin. Kilfitts Co-Trainer Ralf Kahsmann hatte ja wie sein Chef bis 2023 zugesagt. Bei Dolguschin, zweiter Trainerassistent, steht die finale Entscheidung indes weiterhin aus.