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Kreisliga A

Niklas Polllok (r.) und die ISV-Reserve erwischten einen Start nach Maß.

0:7 - SVD ohne Grundtugenden

Von Stephan Meyer

(06.09.20) "Es gibt nichts schön zu reden!" Dirk Sterthaus war mal so richtig bedient. Soeben hatte der Coach mit seinem SV Dickenberg zum Start eine derbe 0:7 (0:2)-Naht bei der Zwoten der ISV kassiert. "Es fehlte komplett die Bereitschaft. So funktioniert es einfach nicht", ging Sterthaus mit seiner Kombo hart ins Gericht. "Wir haben die Grundtugenden vermissen lassen."

Zu keiner Phase des Spiels kamen die Gäste beim Nachbarn im Stadion Ost für etwas in Frage - auch wenn es zur Pause nur 0:2 stand. "Einen gefährlichen Standard" zählte Sterthaus als das Gefährlichste auf, was seine Jungs auf die Platte brachten. "Das war gegen den Ball schei... und mit Ball schei...! Da kam heute alles zusammen." Die ISV hingegen erlebte seinerseits einen Top-Start. Schon in Durchgang eins sah Neu-Coach Steffen Büchter eine hohe Zahl vergebener Chancen bei seiner Elf: "Wir haben viele Angriffe zügig durchgespielt."  Schon in den ersten fünf Minuten hätte es zweimal im Gäste-Gehäuse scheppern können - wenn nicht müssen. Es dauerte dann aber bis Minute 26, ehe Jost Feldhaus seine Farben mit dem 1:0 auf die Siegerstraße brachte. Jener Feldhaus war es dann auch, der mit einem Traumtor den Pausenstand herstellte: Mit einem feinen Chipball aus spitzem Winkel gute zehn Meter vor dem Tor ließ er die ISV zum zweiten Mal jubeln (31.). 

Sonderlob für Feldhaus

Als Feldhaus kurz nach der Pause auch den dritten Treffer markierte, hatte er sich das Sonderlob von Büchter entgültig verdient: "Ihn muss man heute herausheben." Die weiteren Treffer markierten Mervin Litaj, Niklas Krüer, Niklas Pollok und Routinier Flo Börgel nach einer kurz ausgeführten Eckballvariante. In der zweiten Halbzeit "hat man gemerkt, dass wir konditionell überlegen waren", analysierte Büchter den einseitig geführten zweiten Durchgang. "Zudem hatten wir da auch das Fortune im Abschluss."

Dirk Sterthaus wollte es nach der Partie auch nicht als Ausrede gelten lassen, dass ihm "ein ganzes Lazarett aus acht, neun Spielern" fehlte: "Den Ar... kann man sich immer aufreißen."

Ibbenbürener SpVg II - SV Dickenberg     7:0 (2:0)

1:0 Feldhaus (26.), 2:0 Feldhaus (31.),
3:0 Feldhaus (50.), 4:0 Litaj (65.),
5:0 Krüer (71.), 6:0 Pollok (82.),
7:0 F. Börgel (88.).



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