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Kreisliga A

Teutos Paul Winnemöller sorgte für Spannung.

Spannung nach "Schraube aus dem Nichts"

Von Stephan Meyer

(11.10.20) "Da können wir definitiv gut mit leben." Teuto 2-Co-Trainer Christoph Abelmann war gut gelaunt trotz der 2:3 (0:3)-Heimpleite gegen den SC Halen. Nach deutlich unterlegener erster Halbzeit kam Teuto mit großer Geschlossenheit zurück und verpasste laut Abelmann in der langen Nachspielzeit "den Lucky Punch".

Abelmann selbst hatte die Murmel nochmal stramm vor die Halener Hütte gebracht, wo vier Riesenbecker lauerten. "Aber keiner kriegt ihn drüber", umschrieb Abelmann. Wäre auch nicht gerecht gewesen. "Der Sieg für Halen ist hochverdient", stellte Abelmann klar. Das lag am ersten Durchgang, den die Gäste fröhlich bestimmten. Das Team von Björn Jansson und Michi Beuke ließ Ball und Gegner laufen und verpasste eine Vielzahl weiterer Treffer. Teuto konnte sich zur Halbzeit glücklich schätzen, dass es nur 0:3 hinten lag. "Die erste Halbzeit war so dominant wie wir uns das vorstellen. Da gibt es nichts zu bemängeln, außer dass wir nicht noch mehr Tore gemacht haben", fasste Jansson zusammen.  "Wir können da wirklich froh sein, dass wir nur drei kriegen", erkannte auch Abelmann. 

Schon nach zwei Minuten führten die Gäste. Pawel Szczotkos feinen Diagonal-Ball legte Beuke per Kopf quer auf den Kopf Alex Frieds - 0:1. Früh war klar, wo die Reise zunächst hingehen sollte. Kapitän Patrick Lahme legte nach einem Konter nach (15.), per Eigentor fiel schließlich der 0:3-Pausenstand (34.): Fried köpfte an den Pfosten, der Abpraller prallte von einem Riesenbecker Knie ins Netz. 

Teuto aggressiver - Halen ohne Anspannung

Die Gäste ruhten sich dann scheinbar etwas auf der drückenden Überlegenheit und dem klaren Vorsprung aus. Die Hausherren hingegen waren nach der Pause aggressiver drin und belohnten sich für ihr Engagement mit dem Anschluss durch Paul Winnemöller in Minute 73. Ein langer Abschlag von Maxi Gregor wurde lang und länger - am Ende war Winnemöller eher am Ball als Teuto-Keeper Felix Stockmann - 1:3. Jansson umschrieb den Treffer als "Schraube aus dem Nichts". Niklas Westermann war es dann, der Teutos Hoffnungen auf einen Punkt nochmal Leben gab, als bei Halen längst "die nötige Anspannung etwas fehlte" (Jansson). Mit Beginn der Nachspielzeit zog er mutig aus dem linken Mittelfeld nach innen, wurde nicht richtig attackiert und setzte das Leder aus 20 Metern - auch wenn Gregor noch dran war - flach links unten ins Eck. 

Die letzten Minuten schwammen die Gäste nun nochmal, retteten den Dreier aber über die Ziellinie. "Das der Sieg verdient ist, ist unstrittig", resümierte Björn Jansson. "Aber mich nervt die letzte halbe Stunde."

Teuto Riesenbeck II - SC Halen     2:3 (0:3)

0:1 Fried (2.), 0:2 Lahme (15.),

0:3 Fried (34.), 1:3 Winnemöller (73.),

2:3 Westermann (90.+2.).

Man heißes Duell lieferten sich Christoph Abelmann (grünes Trikot) und Halens Michi Beuke.


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