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Kreisliga A

Hopsten hakt die To-Do-Liste ab


Von Julian Schimmöller

(19.09.21) Nach drei sieglosen Spielen zum Start hatte Hopstens Coach Sven Jenssen sich vor der Partie gegen Ladbgergen etwas einfallen lassen: Er präsentierte eine To-Do-Liste mit Dingen, die für das Erreichen eines einstelligen Tabellenplatzes - das ausgegebene Saisonziel - notwendig sind. Der Schachzug ging auf, mit 4:2 (2:0) gewann die Westfalia das Duell gegen Ladbergen und machte Jenssen mit der Leistung richtig froh: "Die To-Do-Liste konnte ich eigentlich ausnahmslos abhaken, das hat die Mannschaft heute richtig gut umgesetzt."

Von Beginn waren die Gastgeber tonangebend, während Ladbergen gar nicht ins Spiel fand: "Wir waren überhaupt nicht auf dem Platz", monierte VfL-Coach Stefan Kilfitt. Die Folge: Hopsten ging mit einer verdienten 2:0-Führung in die Pause. Leon Schrey besorgte mit einem zweiten Saisontor die 1:0-Führung (24.), ehe Jan Nagelschmitz den zweiten Treffer besorgte (39.). Auch hier war Schrey beteiligt, seinen Schuss konnte Abdoul Midjiyawa noch parieren, ehe Nagelschmitz im zweiten Versuch - der erste landete am Pfosten - erfolgreich abstaubte.

Schrey verdient sich ein Extralob

Von den Gästen kam auch nach der Pause zunächst nicht mehr, im Gegenteil: Nach etwa einer Stunde sorgte Hopsten per Doppelschlag für die Entscheidung. Zunächst fiel ein als Flanke gedachter Freistoß von Peter Mai mit etwas Glück direkt in die Maschen (57.), dann war erneut Schrey per Abstauber mit dem vierten Treffer für die Gastgeber zur Stelle (62.). Zwei Tore, eine Vorlage - kein Wunder, dass sishc Schrey ein Extralob verdiente: "Leon hat ein überragendes Spiel gemacht, bei ihm ist der Knoten geplatzt", lobte Jenssen seinen Unterschiedsspieler im Offensivbereich.

Weil Hopsten es anschließend ruhiger angehen ließ, konnte Ladbergen noch für Ergebniskosmetik sorgen: Der eingewechselte Fabian Rahmeier traf nach einer feinen Einzelaktion (65.), in der Nachspielzeit besorgte Sven Temme nach einem Abwehrpatzer für den 2:4-Endstand (90.+1). Wirklich beschwichtigen konnte das Kilfitt aber nicht: "Unsere Leistung heute war katastrophal. Mit Marcel Witzke und Steffen Weikert haben zwar wichtige Ideengeber gefehlt, aber daran lag es nicht. Der Wille fehlte, wir sind nicht als Team aufgetreten - das war viel zu wenig!"

Ganz anders war die Gefühlslage bei Jenssen nach dem ersten Saisonsieg der Westfalia: "Unter der Woche haben wir uns im Pokal noch richtig geärgert, das dann aber schnell abgeschlossen und heute eine super Leistung gezeigt. Daraus schöpft man natürlich auch Motivation, nächste Woche wollen wir die nächsten drei Punkte eintüten." Dann begrüßen die Hopstener das noch punktlose Team aus Velpe in der Westfali-Arena.

Westfalia Hopsten - VfL Ladbergen 4:2 (2:0)
1:0 Schrey (24.), 2:0 Nagelschmitz (39.)
3:0 Mai (57.), 4:0 Schrey (62.)
4:1 Rahmeier (65.), 4:2 Temme (90.+1)



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