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Kreisliga A

Übliche Hörsteler Muster


Von Fabian Renger

(24.10.22) Ohne die verletzten Joel Manchen und Fabian Harte - beide sind eventuell auch für die nächste Woche noch fraglich - musste Cheruskia Laggenbeck sein Heimspiel gegen den SC Hörstel bestreiten. Das merkte man der Truppe von Vladan Dindic jedoch nicht an. Zum Sieg reichte es trotzdem. Wer jetzt böse sein will, könnte sagen: Ist ja auch nicht so schwer. Hörstel ist schließlich Tabellenletzter. Aber auch den SCH musst du erstmal mit 6:0 (2:0) vom Platz fegen. Dort machte sich wieder einmal ein altbekanntes Muster bemerkbar...

Es gab es ein frühes Gegentor. Diesmal durch Sebastian Kuschel per Strafstoß (2.). Mitte der ersten Hälfte folgte Nicolai Schröers 2:0 (24.). Doch den großen Einbruch gab es erst nach der Pause. Zwischen Minute 53 und 59 schraubten Luca Bajorath, Niklas Schmolling, Hadi Shehab und abermals Kuschel den Spielstand binnen sechs Minuten auf 6:0. "Es waren mal wieder unsere typischen zehn Minuten. Es ist immer schei*e, dann gehen halt die Köpfe runter, was in dem Moment auch verständlich ist", kommentierte SCH-Kapitän Mark Bröring. Sein Vater und Trainer Wolfgang war am Spieltag beruflich verhindert.

Schmeichelhafter Vorsprung, aber Hörstel machte es nach bestem Gewissen

Die erste Halbzeit sei auch in Ordnung gewesen, befand Mark Bröring. Gleichwohl betonte Dindic: Bis zur 30. Minute war der Zwischenstand durchaus schmeichelhaft für die Gäste. Und auch hinten heraus, gerade nach dem 6:0, ließ seine Elf noch manch gute Gelegenheit liegen, allerdings hatte sich Hörstel hier auch wieder berappelt. Dindic: "Für den einen oder anderen hat es mich gefreut, dass er mal wieder ein Tor gemacht hat seit längerer Zeit." Vor Hörstel ziehe er aber den Hut, dass der SCH so auftritt wie er eben auftritt. Mit 18 Leuten reiste das Schlusslicht auch diesmal wieder an, verkaufte sich teuer und nach bestem Gewissen. Dindic: "Wir haben schon gegen schlechtere Mannschaften gespielt, was das Defensivverhalten angeht."

Insgesamt und gerade offensiv fehlt es dem SCH auch am nötigen Killer. Was sich nach dem 2:0 bemerkbar machte. Zwischen der 30. und 45. Minute hatte Hörstel mehrere gute Gelegenheiten, "wo wir auch mal ein Tor machen können", wie Mark Bröring richtigerweise anmerkte. In der kommenden Woche geht's gegen den Viertletzten aus Steinbeck. Bröring: "Da müssen wir uns einmal zusammenreißen und einfach eine geile Leistung zeigen. Es wäre mal zu hoffen, dass irgendwie mal der Knoten platzt."

Cheruskia Laggenbeck - SC Hörstel 6:0 (2:0)
1:0 Kuschel (2./FE), 2:0 Schröer (24.)
3:0 Bajorath (53.), 4:0 Schmolling (56.)
5:0 Shehab (58.), 6:0 Kuschel (69.)



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