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Kreisliga A

Mettingens Lennard Hengelsberg (l.) kommt angeflogen, vielleicht hat Arminias Nils Wenker deswegen die Augen zu, weil er Angst vorm Crash hat. Man weiß es nicht... Foto: Renger

Arminia ist gefährlicher - aber beide sind torlos


Von Fabian Renger

(25.03.24) Keine Tore, keine Sonne, kein schönes Spiel? Naja. Ganz so schlimm war das 0:0 zwischen Arminia Ibbenbüren und Eintracht Mettingen II nun dann doch nicht. Aber es war eben auch kein glamouröses Ereignis. Arminia hatte in diesem Spiel zumindest ein paar Torchancen, bei den Gästen fehlte offensiv hingegen ein bisschen was.

"Arminia hat im Gegensatz zu uns den letzten Step durchgezogen", vermisste Mettingens Jochen Löffers den gewissen Torinstinkt bei seinen Männern. Der letzte Pass kam selten bis nie an, so war es halt auch schwer mit Torgefahr. In den ersten 25 Minuten der Partie brach Mettingen - selten mit der feinen Klinge - mal vorne durch, war durchaus in Bewegung, aber Torchancen? Nööö. Eher ein paar halbgare Teile.

Mettingen mit halbgarem Zeug - Arminia fehlt das Zielwasser

Ganz anders die Arminen. Sie näherten sich dem Gehäuse von Mettingens Schnapper Erik Schröer durchaus ein paar Mal etwas gefährlicher an. In der Anfangsphase rettete Schröer am zweiten Pfosten gegen Tom Keller (1.) und dann nochmal gegen Marco Pentrup (7.). Eine ganz solide Einschussmöglichkeit war sicherlich auch der stramme Strahl von Tobias Wennemann. Aus fünf Metern haute er die Murmel aber drüber (20.). Gegen Mathis Brehers Versuch aus 16 Metern war Schröer abermals zur Stelle (30.).

Es waren größtenteils Szenen der Kategeorie 'Da kann durchaus mal einer von durchflutschen, muss aber auch nicht'. Arminia versprühte mehr Durchschlagskraft, aber mehr halt auch nicht. "Ein bisschen Unvermögen im Abschluss und ein gut aufgelegter Keeper. Wir müssen 1:0 führen", meinte Arminias Coach Bastian Blankemeyer. Er habe nachher seinen Keeper Robin Peters gefragt, wie viele Bälle der hätte halten müssen - es wären insgesamt zwei Szenen gewesen. Und jeweils keine Herausforderungen.

Nach der Pause ist viel 0:0 drin

Nun denn. In der zweiten Halbzeit passten sich auch die Gastgeber den äußeren Bedingungen an. "Wir haben wenig Spielfreude gezeigt", sah Blankemeyer, wie seine Männer immer öfters die falschen Entscheidungen auf dem Platz trafen und sich vergeblich im Zentrum festsetzten. Mettingen lauerte weiterhin auf Fehler. Einmal wäre es beinahe so weit gewesen, da war Toni Nagelmann plötzlich durch, legte sich die Kugel aber zu weit vor. So konnte Jan Lunemann den Ball noch abgrätschen.

"Summa summarum fand ich das 0:0 okay", so Löffers. Blankemeyer war froh, sich nicht irgendwie noch ein Ei gefangen zu haben: "Wir bleiben ungeschlagen und haben zumindest einen Punkt geholt. Der kann hinten raus noch wichtig sein."

Arminia Ibbenbüren - Eintracht Mettingen II 0:0

Jeffrey Goltsche (r.) und Arminia Ibbenbüren blieben am verregneten Tag in Schierloh genauso torlos wie der Kollege Mathias Rottmann und seine Mettinger Buddys.


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