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Kreisliga A

Stockmann bewahrt Riesenbeck vor Schlimmerem

 
Von Fabian Renger

(08.09.23) "Kappe ab!" Vladan Dindic, Coach von Cheruskia Laggenbeck, sah im Heimspiel gegen Teuto Riesenbeck II, wie seine Elf vor allem an einem Mann verzweifelte: Teutos Schnapper Felix Strockmann. "Der hat vier oder fünf Einhundertprozentige gehalten", so Dindic anerkennend. "Die Torwartleistung war richtig gut." Auch deswegen - und weil in mehreren Szenen das Aluminium die Gäste rettete - gewann Laggenbeck "nur" mit 2:0 (0:0).

"Zur Pause muss es 3:1 stehen", befand Dindic. Gegen Fabian Harte oder Daniel Hintze war Stockmann jedoch zur Stelle. Die Hausherren machten das Spiel auf ihrem Kunstrasen, die Gäste waren naturgemäß eher mit Defensivarbeit beschäftigt. "Wir haben viel verteidigt", erklärte Christoph Abelmann, der den privat verhinderten Gäste-Coach André Wichert vertrat. "An sich konnten wir aber auch ein bis zwei Nadelstiche setzen", erinnerte sich Abelmann an gute Aktionen von Joshua Hagemann oder Andreas Klostermann. Mit dem disziplinierten Auftritt war Abelmann aber bis dahin durchaus einverstanden.

Hagemann kam übrigens nach 14 Minuten ins Spiel. Felix Thalmann musste runter. "Die Befürchtung ist, dass das Kreuzband gerissen ist", so Abelmann. Was sowieso übel ist - bei Thalmann aber doppelt und dreifach übel. Er hat sich schonmal das Kreuzband gerissen, nun hat es offenbar im anderen Knie geknackt. Hoffen wir auf Glück im Unglück.

Laggenbeck mit viel mehr Chancen, Teuto nicht mehr so griffig

Torlos ging es jedenfalls in die Pause. "In der zweiten Halbzeit haben wir noch viel, viel mehr Chancen kreiert", freute sich Dindic. Das Problem: Der Innenpfosten und auch die Latte sowie Stockmann waren weiterhin häufig im Weg. "Wir waren nicht mehr griffig genug, haben die Zweikämpfe nicht mehr angenommen, waren oft einen Schritt zu spät und haben so dumme Fouls begangen", ärgerte sich Abelmann. Die Konsequenz: Zweimal fand Laggenbeck dann doch eine Lücke. Lars Büscher traf aus etwa 22 Metern per abgefälschtem Schuss zum 1:0 (56.). Später rutschte ein ekliger, auf den zweiten Pfosten gezogener Halbfeld-Freistoß von Steffen Mirsberger irgendwie bis ins Netz durch (68.).

Riesenbeck fand zwar hernach wieder etwas mehr in die Spur, aber offensiv kaum noch statt und sorgte für keine Entlastung mehr. "Die Jungs sollen Spaß haben, sollen sich einfach belohnen. Wir müssen uns aktuell einfach von Woche zu Woche quälen. Es muss ja nicht immer ein Spektakel sein", resümierte derweil Dindic. Im fünften Spiel der Saison stand bereits zum zweiten Mal die Null. Das war im Vorjahr längst nicht immer der Fall. Man erinnere sich an Ergebnisse wie ein 7:5, 6:3, 7:3 oder 8:4 auf eigenem Terrain. Ist so herum aber vielleicht auch nicht so verkehrt.

Cheruskia Laggenbeck - Teuto Riesenbeck II 2:0 (0:0)
1:0 Büscher (56.), 2:0 Mirsberger (68.)



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