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Kreisliga A

ISV II verlangt Recke viel Geduld ab

 
Von Finn Determeyer

(11.09.23) Der TuS Recke verteidigt seinen Platz an der Sonne. Mit 4:0 (0:0) setzte sich der Tabellenführer gegen die ISV II durch. Dabei war für den TuS besonders eines gefragt: Geduld. Denn die Gäste machten dem Favoriten lange das Leben schwer.

Nach einer guten Stunde Spielzeit dürfte im Fürstenberg Stadion wohl im Kollektiv ein dicker Stein vom Herzen gefallen sein. Denn nach einem Freistoß von Vincent Brügge köpfte TuS-Kapitän Tim Donnermeyer zur Führung ein (61.). Es war der Knackpunkt im Spiel. Denn danach kam nicht mehr viel von den Ibbenbürenern.

Büchter hat Führung zweimal auf dem Schlappen

Im Gegensatz zu davor. „Aus meiner Sicht müssen wir zur Halbzeit eigentlich führen“, sah ISV-Coach Freddy Stienecker einen ansprechenden Auftritt seiner Elf. Julian Büchter scheiterte bereits nach fünf Minuten aus kurzer Distanz an Reckes Schnapper Matti Witthacke. Die nächste 100%-tige ging wieder auf Büchters Konto, als er nach schönem Dribbling aus sieben Metern erneut in Witthacke seinen Meister fand (26.). „ISV entpuppte sich schnell als der erwartet schwere Gegner. Bei uns war im ersten Abschnitt alles etwas zu langsam und ungenau“, befand TuS-Trainer Holger Althaus.

Mit dem Halbzeitpfiff meldeten sich die Hausherren erstmals vor dem Kasten von Bjarne Hallmann an. Jan von den Driesch ließ den Pfosten wackeln (45.+1.). Nach dem Seitenwechsel ließen bei den Gästen minütlich spürbar die Kräfte nach. Der große Aufwand sorgte bei dem heiß-schwülen Wetter für ordentlich Kräfteverschleiß. Mit der bereits beschriebenen Führung durch Donnermeyer war es dann endgültig vorbei bei der ISV. „Wir mussten Recke dann komplett das Feld überlassen“, sah Stienecker seine Mannschaft nur noch hinterherlaufen.

Stermann hatte noch Luft

Nach Zuspiel von Rene Stermann markierte der kurz zuvor eingewechselte Nico Hebbeler mithilfe des Innenpfostens das 2:0 (74.). Nur zwei Minuten später erhöhte Rene Heeke mit einem Schuss unter die Latte (76.). Völlig überrannt wurden Stieneckers Schützlinge in der Schlussphase aber nicht. „Kompliment ans Team. Alle haben sich bis zum Schluss aufgeopfert“, lobte er den Einsatz. Mit seinem zweiten Tor des Tages setzte Hebbeler kurz vor Ende noch den Schlusspunkt (87.). Außenverteidiger Stermann hatte die Kugel zuvor hinten erobert, war mit nach vorne gelaufen und legte letztlich für Hebbeler auf. „Das hat er stark gemacht – so ein Kraftakt mit fast 90 Minuten in den Beinen“, hatte auch Althaus noch ein Sonderlob in Petto.

Insgesamt sah er seine Mannschaft im zweiten Abschnitt deutlich verbessert: „Wir sind geduldig geblieben und haben mit den Kräften gehaushaltet. Verdiente drei Punkte für uns.“ Die ISV steht nun nach fünf Partien bei nur vier Zählen kurz vor der Abstiegszone. Bei Stienecker läuten ob des sehr harten Auftaktprograms aber keine Alarmglocken: „Die ganz schweren Brocken haben wir bald weg. Dann gilt es aber auch mit dem Punkten anzufangen.“

TuS Recke – ISV II 4:0 (0:0)
1:0 Donnermeyer (61.), 2:0 Hebbeler (74.),
3:0 Heeke (76.), 4:0 Hebbeler (87.)



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