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Kreisliga A

Leon Schrey (r.) erzielte Hopstens Treffer zum 2:1 aus rund 20 Metern. Foto: Rolf Grundke/Rolfinaction

Hopsten hat dazu gelernt

 
Von Fabian Renger

(09.10.23) Man kann spätestens nach diesem Sonntag festhalten: Es hat sich durchaus was entwickelt bei Westfalia Hopsten in den vergangenen zwölf Monaten. Vor einem Jahr reiste die Truppe von Ralf Scholz zu Eintracht Mettingen II. Es war Anfang November 2022. Hopsten führte 1:0, 2:1 und 3:2 - um dann in der Schlussphase noch mit 3:4 zu verlieren. Auch diesmal glichen sich die Dinge. Hopsten führte 1:0, später dann 2:1 zur Pause. Kurz nach dem Wiederanpfiff hieß es 3:1. Danach verloren die Gäste zwar den Flow, aber sie brachten den 3:1-Sieg dennoch ins Ziel.

Starten wir doch mal mit der zweiten Halbzeit. Christian Nagelmann verpasste zunächst den Mettinger Ausgleich, er schoss ans Außennetz (47.). Quasi im Gegenzug markierte René Reich das 3:1 für die Westfalia (49.). Hopsten wechselte in der Folge (teilweise notgedrungen) ein wenig herum. "Uns ist der Spielfluss sicherlich flöten gegangen", berichtete Scholz. "Aber die Truppe hat es auch gelernt, so ein Ding über die Zweikämpfe und das Abfangverhalten über die Bühne zu bringen."

Im Tor steht ein unbekanntes Gesicht

Ja, es stimmte: In der letzten halben Stunde der Partie ging es fast ausschließlich in Richtung des Hopstener Gehäuses. Mettingen stellte später auf Dreierkette um. Jedoch merkte Eintrachts Trainer Jochen Löffers an: "Es fehlte ein bisschen die Genauigkeit, um die Angriffe vernünftig zu Ende spielen zu können." Oft war schlicht und ergreifend ein Hopstener Fuß oder Kopf dazwischen. Richtig brenzlig oder in Gefahr geriet der Vorsprung nicht mehr. Nur einmal musste Gäste-Schnapper Tim Lindemann eingreifen, die Luft-Volleyabnahme von Mathias Rottmann war aber auch letztlich ein dankbarer Ball.

Nun mal kurz ein Einschub: Wer zur Hölle ist Tim Lindemann? Er ist Torwart der Reserve, Hopstens etatmäßige Schnapper waren nämlich verhindert. "Er hat das gut gemacht", lobte Scholz seinen Hilfskeeper.

Erste Halbzeit ging wohl an Hopsten

So. Hätten wir das also auch geklärt. Und was ging in der ersten Halbzeit? Schnell fielen dort drei Treffer. Mettingen begann etwas pomadig, Hopsten startete galliger. Lennard Knoop traf zur frühen 1:0-Gäste-Führung (3.). Ein Eckball wurde vom ersten auf den zweiten Pfosten zum Torschützen verlängert. Ganz nett gespielt war der Mettinger Ausgleich, bei dem Henrik Hirtz einen langen Ball in Richtung Nagelmann verlängerte - 1:1 (9.). Mettingen kam zwar danach ein wenig besser rein, aber die erste Hälfte gehörte allgemein schon den Gästen. Folgerichtig traf Leon Schrey per Distanzschuss aus 20 Metern zum 2:1 (13.). Mit etwas Glück hätten die Hausherren kurz vor der Pause aber noch das 2:2 hinbekommen, sie hatten die wohl größte Gelegenheit in der ersten Hälfte. Rottmann spielte Bastian Richter frei, der mit dem zweiten Kontakt zum Abschluss kam - und an Lindemann scheiterte (44.).

Nach der Pause legte ja Reich das 3:1 nach. Dann verlor Hopsten zwar die spielerische Linie, aber nicht mehr das Spiel - definitiv ein Fortschritt im Vergleich zum Vorjahr.

Eintracht Mettingen II - Westfalia Hopsten 1:3 (1:2)
0:1 Knoop (3.), 1:1 Nagelmann (9.)
1:2 Schrey (13.), 1:3 Reich (49.)



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