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Hexer Hintemann hilft entscheidend mit


Von Christian Lehmann

(28.09.20) So langsam, aber sicher kommt SuS Stadtlohn ins Rollen. Beim 1:0 (0:0)-Erfolg über den SV Gescher attestierte Trainer Stefan Rahsing seinem Team speziell in der ersten Halbzeit die bisher stärkste Saisonleistung. "Wir werden von Woche zu Woche besser", meinte der Coach nach der Partie. Gegen eine hart zu knackende Nuss brauchte es auch einen richtig starken Schnapper im SuS-Kasten.

"Er spielt im Moment sensationell gut", lobte Rahsing seinen Schlussmann Jan Hintemann, der seinem Team mit mehreren starken Paraden den Sieg rettete. Bereits in der 9. Minute rettete er im Eins-gegen-Eins stark gegen den völlig freistehenden Jonah Ploss, kurz vor der Pause vereitelte er zudem eine Großchance von Marius Upgang-Rotert, der nach einer Flanke von Arne Reddemann und Querschläger von Tobias Preckel zum Abschluss gekommen war (43.). 

Erste Großchance nach 30 Sekunden 

Auch die Hausherren hatten vor der Pause reichlich Gelegenheiten, um in Führung zu gehen. Schon nach 30 Sekunden hatte sich Maxi Wolf bis zur Grundlinie durchgewurschtelt, seine Ablage erreichter Raphael Busert, der freistehend an SVG-Schnapper Alex Trogemann scheiterte (1.). Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs ließen unter anderem Busert, Maxi Rhein und Kevin Meise beste Gelegenheiten liegen. "Wir hätten uns über ein Gegentor nicht beschweren dürfen, hätten aber auch drei oder vier auf der Habenseite haben müssen", so Rahsing.

Diskussionen gab es dann rund um den Siegtreffer der Stadtlohner nach einer Stunde. Im Sandwich zwischen Marcel Probst und Marco Ostendarp soll SuS-Joker Mario Thentie nach einem Einwurf von Probst gefoult worden sein. Maxi Rhein scheiterte anschließend zunächst an Trogemann, um den Ball im Nachsetzen zum 1:0 ins Tor zu drücken (60.). "Er hat den Arm auf der Schulter, aus meiner Sicht reicht der Kontakt aber nicht aus für einen Elfer. Dann musst Du zehn pro Spiel pfeifen", ärgerte sich Geschers Coach Hendrik Maduschka. Kollege Rahsing hielt dagegen, dass es drei Minuten später bei einer weiteren Aktion gegen Thentie auch einen Strafstoß hätte geben können.

Umstellung greift

Im Anschluss versuchten es die Gäste vornehmlich mit langen Bällen in die Spitze, die Stadtlohn dank einer taktischen Umstellung - Thentie und Wolf räumten nun auf der Doppelsechs ab -  ziemlich gut weg verteidigte. Und wenn doch mal ein Ball durchrutschte, war Hintemann zur Stelle, so wie in der 68. Minute gegen Upgang-Rotert. Weil die Hausherren ihre Konterszenen nicht konsequent zu Ende spielten, blieb es bis zum Schluss spannend.

Die beste Gelegenheit, für klare Verhältnisse zu sorgen, vergab Rhein, der Trogemann bereits umspielt hatte, den Ball von der Grundlinie aber nicht ins leere Tor, sondern ans Außennetz beförderte. In der Mitte hatte Leon Kernebeck freigestanden (82.). 

SuS Stadtlohn - SV Gescher     1:0 (0:0)
1:0 Rhein (60.)



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