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Coesfelds Marius Borgert (l.) tischte zum Abschluss noch einmal einen Doppelpack auf. Foto: Lehmann

"Ein versöhnlicher Ausklang"


Von Malte Greshake

(10.12.21) "Fünf Fehler haben wir an diesem Abend gemacht", resümierte Weseke-Coach Patrick Koster nach dem Abpfiff. "Vier davon waren die zu einfachen Gegentore, die wir kassiert haben, und der fünfte, dass wir selbst kein Tor erzielt haben." Mit einem 0:4 (0:4) verabschiedete sich der Tabellenletzte nämlich gegen Eintracht Coesfeld in die Winterpause. Auch wenn eben in der letzten Partie nichts zu holen war, konnte Koster zumindest am Ende mit dem Gesicht, das seine Mannschaft gezeigt hatte, zufrieden sein.

Denn schon nach gefühlt wenige Augenblicken erwischte es die Adler an diesem Abend eiskalt: Ron Barenbrügge fackelte nämlich wirklich nicht lange und brachte die Murmel hoch vor des Gegners Kasten, wo natürlich Marius Borgert lauerte und zur frühen Führung einnickte (2.). Wenn du nicht gerade von einer richtigen Euphoriewelle getragen wirst, ist so ein früher Nackenschlag schließlich das schlimmste, was dir passieren kann.

Vor der Pause wird's deutlich

Trotzdem berappelten sich die Adler danach - und hatten dann sogar eine richtig gute Chance zum Ausgleich: Michel Schmidt tauchte da vor Eintracht-Keeper Jannis Thentie auf, umkurvte ihn, jagte das Spielgerät aber nur ans Außennetz (25.). Tja, und auf der anderen Seite setzte sich dann Karsten Erwig zweimal richtig gut durch und ließ einen Doppelpack folgen (30./41.). Kurz vor der Pause traf dann Borgert nach einer hübschen Kombination zum vorentscheidenden 4:0 für die Gäste (44.).

Nach dem Pausentee waren die Coesfelder dann allerdings nicht mehr allzu aktiv. "Einen Spannungsabfall im Gefühl des sicheren Sieges" bezeichnete das später Eintracht-Trainer Claus Heinze, der dafür jedoch Verständnis hatte. "Wegen der vergangenen Wochen ist bei uns mittlerweile schon ziemlich die Luft raus und die letzten Meter haben dann noch einmal Kraft gekostet", erklärte er. "Trotzdem haben wir es souverän zu Ende gespielt. Der Sieg war noch einmal ein versöhnlicher Ausklang."

Denn Weseke schaffte es an diesem Abend nicht mehr, irgendwie vielleicht doch noch einmal zu verkürzen und änderte sich auch nichts mehr am Halbzeitergebnis. Sei's drum. "Auch wenn sich das beim einem 0:4 komisch anhört, haben wir kein schlechtes Spiel gemacht", so Koster noch. "Vorne fehlte uns nur die Durchschlagskraft. Aber wir dürfen bei unserem Tabellenstand auch nicht überdrehen und müssen unsere Weiterentwicklung im Blick haben. Insgesamt hat Coesfeld aber natürlich mehr als verdient gewonnen."

Adler Weseke - Eintracht Coesfeld     0:4 (0:4)
0:1 Borgert (2.), 0:2 Erwig (30.),
0:3 Erwig (41.), 0:4 Borgert (44.)



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