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Jan Beverborg und der FC Epe haben derzeit gute Karten, in der kommenden Saison in der Landesliga zu spielen. Foto: Lehmann

FC Epe mit dem Papst in der Tasche


Von Christian Lehmann

(25.04.22) Das war ein komplett gebrauchter Sonntag für den TuS Wüllen. Trotz starker Leistung kassierte das Kellerkind eine absolut unglückliche 0:1 (0:1)-Niederlage gegen Tabellenführer FC Epe - und dann punktete auch noch die Konkurrenz im Abstiegskampf durch die Bank. Vor dem Nachholspiel gegen SuS Stadtlohn gibt es zudem weitere schlechte Nachrichten. Dominik Hüls und Niklas Fedder verletzten sich, zudem sahen Chrissi Behrendt und Hendrik Almering ihre fünfte Gelbe Karte. 

"Es ist einfach bitter. Als wir in der Kabine von den anderen Ergebnissen gehört haben, dachte ich mir, das kann doch einfach nicht wahr sein", gab Wüllens Coach Johannes Dönnebrink Einblick in seine Gefühlswelt. Er fand aber schnell zurück in den Jetzt-erst-recht-Modus: "Ich bin nicht komplett traurig. Wenn ich sehe, wie wir gespielt haben, macht mir das Hoffnung. Nach diesem Spiel ist es total ungerecht, dass wir nicht mindestens einen Punkt holen."

Hüsing staubt ab, Wüllen protestiert

Das Goldene Tor erzielte Thorsten Hüsing per Abstauber, nachdem Jan Beverborg den Ball infolge eines Eckballs von Loris Deiters an die Latte geköpft hatte (0:1/30.). Die Hausherren protestierten, weil sie zuvor einen Schubser gegen Malte Tenhumberg gesehen hatten. Auf der Gegenseite gab es im weiteren Spielverlauf nach strittigen Strafraumszenen mit Chrissi Behrendt und Alex Edel keinen Strafstoß für die Gastgeber, die auch sonst gute Möglichkeiten hatten. In der Schlussphase scheiterte Luca Böwing gleich doppelt aus kurzer Distanz (88.). Zuvor hatten schwache Gäste bei einem Beverborg-Kopfball nach Flanke Felix Wobbes (70.) sowie einem Abschluss von Wobbe, der von Philipp Hörst freigespielt worden war (80.), die Vorentscheidung verpasst.  "Wir hatten Epe hinten drin, müssen einfach nur das Tor machen", verzweifelte Dönnebrink.

Epes Spielertrainer André Hippers redete nach dem glücklichen Sieg nicht um den heißen Brei herum. "Natürlich kamen nach dem Spiel die Floskeln nach dem Motto 'Wer solche Spiele gewinnt,...' Man muss aber klar sagen, dass unser Sieg absolut unverdient war. Wir haben uns unfassbar schwer getan, unser Spiel aufzuziehen und auch die kämpferischen Tugenden, die uns noch gegen Alstätte ausgezeichnet haben, vermissen lassen. Wir haben kaum Zweikämpfe geführt und viele Torchancen zugelassen. Es war mit das schlechteste Spiel, das ich in meinen drei Jahren in Epe erlebt habe. Wir nehmen das gerne mit, müssen aber ein anderes Gesicht zeigen, wenn wir uns da oben halten wollen."

TuS Wüllen - FC Epe     0:1 (0:1)
0:1 Hüsing (30.)



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