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Gescher setzt gegen Epe aus


Von Luca Adolph

(27.11.22) Mit Bravour hat Vorwärts Epe seine Hausaufgaben gelöst und ist über den SV Gescher hinweggefegt. Am Ahauser Damm entwickelte es sich zu einem Selbstläufer, weil die Gescheraner nach zwei dicken Böcken und einem wohl fragwürdigen Platzverweis für nichts mehr in Frage kamen. Souverän brachte es Epe zu Ende und siegte beim 6:0 (2:0) vollkommen ungefährdet.

Beim Anpfiff waren die Gastgeber mit dem Kopf scheinbar nicht auf Rasen, sodass sie sich schnell mit 0:2 in Rückstand sahen. Bei zwei zu kurz geratenen Rückpassen spritzten jeweils Leon Kernebeck und Umut Berke dazwischen und lupften über Alexander Trogemann in die Maschen (5./6.). Innerhalb von einer schläfrigen Minute war Gescher damit eigentlich schon geschlagen und spielte Epe verdammt in die Karten.

Gescher trifft's hart

Der Zweikampf zwischen Leon Bürger und Timo Scherping passte hiernach irgendwie ins Bild. Geschers Bürger erwischte ihn und durfte dann auch gleich duschen gehen (37.). "Eine strittige Karte. Er trifft mich von hinten, weil er einen Tacken zu spät war. Rot kam aber überraschend", befand Timo Scherping, Epes gefoulter Spielertrainer, den Platzverweis für zu hart.

Im ersten Durchgang konnte sich Gescher ansonsten halten. Erst im darauffolgenden besorgte ihnen Nicolas Werink den endgültigen Nackenschlag, indem er bei einer Ecke erneut früh zum Treffer kam (53.). "Gegen eine technisch und spielstarke Mannschaft wie Epe dann kaum noch aufzuhalten. Über Standards wollten wir zurückkommen und kassieren hierüber das 0:3. Das war dann der Genickbruch", ordnete es SV-Spieler René Böing ein.

Klar überlegene Gäste zogen nun noch mal an und gestalteten auch das Ergebnis überaus klar. Auf außen legte Scherping nun für Arian Kraushaar zurück, der nun einfaches Spiel hatte und Trogemann bezwang (61.). Im Gewühl schoss Skai Sundag dann Geschers Tim Drießen an. Abgefälscht landete der Ball erneut im Kasten (68.). Sebastian Ter Braak packte später noch den Deckel drauf (87.). Für Vorwärts und Scherping war es ein runder Nachmittag: "Wir hatten Respekt vor Gescher, weil sie gegen Reken und Stadtlohn unentschieden gespielt haben. Der Verlauf hat uns natürlich in die Karten gespielt. Nach dem 3:0 war es in Überzahl keine Kunst mehr, den Sieg nach Hause zu bringen."

SV Gescher – Vorwärts Epe     0:6 (0:2)
0:1 Kernebeck (5.), 0:2 Berke (6.),
0:3 Werink (53.), 0:4 Kraushaar (61.),
0:5 Drießen (68., ET.), 0:6 Ter Braak (87.)

Bes. Vorkommnis: Rote Karte für Geschers Leon Bürger (37.).



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