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Bezirksliga 11

Eintracht Coesfeld


Fazit Hinrunde: Im Coesfelder Westen ist die Stimmung in dieser Winterpause prächtig. „Wir sind bisher einfach super zufrieden. Wir haben eine gute Entwicklung zu verzeichnen und deshalb stehen wir auch nicht zu Unrecht auf diesem Tabellenplatz“, erklärt Eintracht Coach Karsten Erwig. Mit fünf Punkten Rückstand auf Rang eins und einem Spiel weniger sind die viertplatzierten Coesfelder mittendrin im Kampf um die Meisterschaft. Doch nicht nur das: „Wir haben auch eine sehr gute Entwicklung bei unserer jungen Spielern gesehen", so Erwig. 

Vorbereitung: Wie auch im übrigen Heimspiel-Land wurde auch die Wintervorbereitung der Eintracht erheblich von den bisweilen sehr schlechten Wetterbedingungen beeinflusst. Die Coesfelder machten jedoch das Beste aus der Situation. „Wir haben viel läuferisch gearbeitet", erläutert Erwig. "Und selbst dann waren wir immer mehr als 20 Mann beim Training.“  Zwar gingen die beiden Testspiele gegen die Bezirksligisten BSV Roxel und BV Rentfort knapp verloren. „Wir haben uns gegen starke Mannschaften aber gut verkauft“, hält Erwig fest.

Personal: Auch in personeller Hinsicht sieht’s für die Coesfelder gut aus. Größere Verletzungssorgen gibt es im Moment nicht. Der Kader ist prall gefüllt und sei laut Erwig bereit für die anstehenden Aufgaben in der Rückrunde. 

Das lief gut in der Hinrunde: „Wir haben unsere Stärken weiterentwickelt. Vor allem das gute Konterspiel aus einem kompakten Zentrum heraus klappt“, analysiert Erwig. Mit dem 20-jährigen Samir Ismailov stellt die Mannschaft aus der Kreisstadt darüber hinaus einen der gefährlichsten Torjäger der Liga. Generell beeindruckt zudem die junge Kaderstruktur. „In einem Spiel waren zeitweise neun unserer elf Spieler unter 20 Jahren alt“, berichtet Erwig stolz - und ergänzt: „Die beeindruckende Entwicklungen vieler junger Spieler ist ein sehr gutes Zeichen für die mittelfristige Entwicklung des Vereins.“  

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Was man in Coesfeld für die Rückrunde plant? „Mit Sicherheit keine Systemumstellung“, schmunzelt Erwig. Er sieht vor allem im Spiel nach vorne noch einiges an Potential. Während das Coesfelder Zentrum vor allem auf der Sechser- und Zehnerposition häufig dominieren würde, fehle im letzten Drittel bisweilen die Stringenz und Abgeklärtheit.

Saisonziel: Mit der Ausgabe von Saisonzielen zeigen sich die Coesfelder sehr zurückhaltend. „Es gibt interne Ziele, aber die wollen wir ganz bewusst nicht extern kommunizieren“, erklärt der Coach. Es gehe vor allem darum, dass jeder auf und neben dem Platz alles reinhaue. Dann werde am Ende auch ein gutes Ergebnis rausspringen.  

Heimspiel-Prognose: Coesfeld wird noch länger oben mitspielen, als das der ein oder andere vor der Saison erwartet hatte. „Wir haben keinen Druck“, bewertet Erwig die Situation in der Liga. Und genau das ist die große Stärke der Eintracht. Stadtlohn und Reken haben alle auf dem Zettel, müssen so langsam fast aufsteigen. Wer weiß, vielleicht reicht es ja für den ganz großen Coesfelder Coup?



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2    SG Sendenhorst 28    82:23 72  
3    FC Nordwalde 28    86:24 71  
4    Germ. Hauenhorst 28    81:27 70  
5    VfL Billerbeck 28    79:24 68  

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