Der Spieltag startet torlos: Abwehrreihen dominieren das Flutlichtmatch in Mecklenbeck
Von Nils Tyczewski
(09.11.12) Keine Tore an der Egelshove: Wer auf einen spektakulären Auftakt des 13. Spieltags gehofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Das Freitagabendspiel zwischen Wacker Mecklenbeck und Vorwärts Wettringen endete mit einem 0:0-Unentschieden. Für die Gäste war's der erste Punktverlust nach drei Siegen hintereinander.
Beide Mannschaften boten den Zuschauern ein sehr laufintensives und von vielen Zweikämpfen geprägtes Spiel. Torchancen gab es allerdings kaum. Wettringen erwischte den bessseren Start und hatte in den ersten 30 Minuten mehr vom Spiel. Danach fanden aber auch die Gastgeber besser in die Partie und lieferten den Männern von Manfred Köning und Meik Schröder ein ausgeglichens Spiel, das von zwei starken Abwehrreihen dominiert wurde. Die größte Chance des Spiels hatte Wackers Marius Schulz zehn Minute vor dem Abpfiff. Der Mecklenbecker Kapitän kam am 16er Eck an den Ball und versuchte einen Lupfer über den herausstürmenden Tom Knöpper, kickte den Ball aber in die Arme des Wettringer Schnapppers. Auf der anderen Seite wurde Julian Wiedenhöft während der gesamten 90 Minuten nicht einmal ernsthaft geprüft.
"Ich bin mit dem Resultat zufrieden. Wir haben zum fünften Mal in dieser Saison zu Null gespielt. Das war wieder ein Schritt in die richtige Richtung", zog Mecklenbecks Trainer Bodo Gadomski Bilanz. Vor allem habe seine Mannschaft gelernt, zu erkennen, "auch mal einfach hinen dicht zu machen, wenn man selbst kein Tor schießt. Und das war gegen die sehr starke Wettringer Abwehr heute eben sehr schwer."
Westfalia Mecklenbeck - Vorwärts Wettringen 0:0