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Bezirksliga 12

Wie hier Dominic Tomasso ermöglichten die Borghorster ihren Gästen viele Möglichkeiten nach Standards. Das war so nicht geplant.
Gegen die Robustheit eines Moritz Knemeyer (l.) fand Simon Lürwer kein Mittel.

Da war's nur noch einer...


Von Christian Lehmann

(27.09.15) Westfalia Kinderhaus ist nach sieben Spieltagen das einzig ungeschlagene Team der Bezirksliga 12. Dafür trug das Team von Trainer Frank Busch beim 3:0 (3:0)-Auswärtssieg über den SC Preußen Borghorst höchstselbst Sorge. Bereits zur Pause war klar, dass die bis dato ebenfalls ungeschlagenen Borghorster ihren Nimbus würden abgeben müssen. Ausschlaggebend war vor allem die größere körperliche Präsenz der Gäste.

"Wir waren von Beginn an sehr aggressiv und haben den Gegner zu Fehlern gezwungen. Die Fäden hatten wir immer in der Hand", lobte Westfalias Coach Frank Busch seine Mannen. Preußens Coach Ralf Zenker sah das ähnlich, schränkte aber ein wenig ein: "Kinderhaus war schon verdammt stark, die haben eine top Truppe, im Zweikampfverhalten war das schon 'ne ganz andere Kategorie. Aus dem Spiel heraus haben sie uns gar nicht mal so weh getan. Sie mussten nicht mal ein gutes Spiel machen, um uns zu schlagen." Den Auftritt seiner Elf vor der Pause empfand der Coach als "taktisch erschreckend" und "unterirdisch". Vor allem die Tatsache, dass sein Team den Kinderhauser Standardspezialisten so viele Möglichkeiten anbot, ihre Stärken auszuspielen, fuchste Zenker.

Mader fliegt

So fielen denn auch alle Westfalia-Tore in einem flotten ersten Durchgang nach einem ruhenden Ball: Bei Christoph Göbels Treffer zum 0:1 profitierte der Torschütze davon, dass die Preußen-Defensive ihm den zweiten Ball servierte (5.), ebenso taten sie es bei Gerrit Göckings Tor zum 0:2 (18.). Der Ex-Kinderhauser Tobias Mader brachte dann mit seiner Notbremse gegen Jonas Kreutzer sein Team auch um die letzte Chance auf einen Punktgewinn. Er wurde vom Platz gestellt, Göcking traf vom Punkt (0:3/35.). "Für Tobi ist das natürlich schade. Ich kenne ihn als fairen Sportsmann", tröstete Busch, der seinen ehemaligen Abwehrmann gern an der Großen Wiese gehalten hätte. Zenker ärgerte sich in besagter Szene vielmehr darüber, dass seine in den bisherigen Spielen so fleißig arbeitende Offensivabteilung nach Ballverlust den Dienst quittierte und mit sechs Spielern vor dem Ball stehenblieb: "So machst du's dem Gegner natürlich einfach."

Nach der Pause rissen sich dezimierte Preußen aber erstaunlich gut am Riemen, während die Kinderhauser außer eines Lattenkreuz-Krachers von Göbel (72.) und etlichen Chancen nach Standards nur wenig Erbauliches auf die Platte zauberten. Busch: "Da hätten wir entschlossener sein können."

SC Preußen Borghorst - SC Westfalia Kinderhaus     0:3 (0:3)
0:1 Göbel (5.), 0:2 Göcking (18.),
0:3 Göcking (35./FE)
Rote Karte: Borghorsts Mader (35./Notbremse)



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2    FC Nordwalde 26    81:22 67  
3    SG Sendenhorst 26    75:22 66  
4    Germ. Hauenhorst 26    79:27 66  
5    VfL Billerbeck 26    76:23 65  

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