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Bezirksliga 12

Ein Ziehen und Zerren, doch am Ende gab's zwischen Wolbeck und Recke das freundschaftlichste Ergebnis: ein Unentschieden.
Rudelbildung beim Kopfball.

Doch kein Sommerkick ...


von Justus Heinisch

(14.10.18) Es hätte so schön einfach sein können für den VfL Wolbeck: "In der ersten Halbzeit hätte es 2:0 stehen können. Dann legst du das 3:0 nach und hast den Sommerkick. Aber wenn du die Chancen nicht nutzt, kann es hintenraus brenzlig werden", befand Coach Alois Fetsch. Wolbeck knipste nur einmal. Und das nach der Pause. Gegner TuS Recke ergriff nach und nach die Spielkontrolle, sodass es am Ende eine 1:1 (0:0)-Punkteteilung gab. Die Partie hätte allerdings noch in beide Richtungen kippen können. 

Der erste Durchgang gehörte dem VfL. "Da haben wir sehr guten Fußball gespielt und den Gegner laufen lassen", befand Fetsch. Recke hingegen war von Beginn an "nicht voll da", so Trainer Marc Wiethölter: "Da fehlte es auch an der Handlungsschnelligkeit. Das Einfache, die Schnörkellosigkeit im Angriff war nicht da." Ob das an dem immensem Aufwand lag? Immerhin war dies das dritte Spiel innerhalb von nur sieben Tagen für Recke. Das kostet Kraft.

Recke steigert sich

Das Recker Spiel wurde im Laufe der ersten Halbzeit besser, aber nicht wirklich gut. Hier und da kam der TuS jedoch nach vorne. Chancen erspielten sich auch die Wolbecker. "Da waren drei, vier richtig dicke Dinger dabei", meinte Fetsch. Passenderweise gab er seiner Elf in der Pause mit, mehr Konsequenz im Abschluss zu zeigen. Das klappte ziemlich gut. Denn kaum rollte der Ball wieder, klingelte es schon im Recker Kasten. Eine "schöne Kombination" - O-Ton Fetsch - fand in Daniel Seidel ihren Abnehmer (46.). 

Das wiederum brachte Wiethölter ein wenig auf die Palme. Tore direkt nach dem Seitenwechsel? "Das ist für mich ein No-Go", so der Trainer, der extra in der Kabine anmerkte, sich bloß nicht auskontern zu lassen. Das Gegentor hatte jedoch auch seine gute Seite für den TuS. Wiethölter erklärte: "Das war der Wachmacher." 

Pieper per Freistoß

Recke nahm mehr und mehr die Zweikämpfe an und steigerte sich hinein in die Partie, hatte kurz darauf durch Simon Kock die Chance auf den Ausgleich. Die Gäste übernahmen nach zwei Dritteln dann vollends die Spielkontrolle. Die langen Bälle und Standards Reckes sorgten für Gefahr. Die Defensive Wolbecks hielt allerdings stand - bis zur 68. Minute. Da nämlich legte sich Dominik Pieper den Ball zurecht. Der Freistoßspezialist nahm Anlauf, zielte und jagte den Ball mit links unhaltbar ins rechte Eck. 

Jedoch ließ sich Wolbecks Defensive nur durch jenen Freistoß bezwingen. "Unsere Viererkette hat das super gemacht", verteilte Fetsch ein Lob. Zum Spielende hin hatte auch seine Mannschaft mehrere Möglichkeiten, das finale Tor zu erzielen. 

VfL Wolbeck - TuS Recke     1:1 (0:0)
1:0 Seidel (46.), 1:1 Pieper (68.)



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