Und täglich grüßt das Murmeltier
von Klaus Hartmann
(14.05.17) Alles wie gehabt beim VfL Sassenberg. Gar nicht schlecht gespielt, zumindest nicht wirklich schlechter als der Gegner, aber keine Punkte geholt. Wie bereits häufig in der gesamten Saison gab es entsprechend beim 0:1 (0:0) gegen die Warendorfer SU auch keine Punkte.
Die Gäste waren vielleicht einen kleinen Tick besser, den Punkt hätte sich der VfL aber für seine Einsatzbereitschaft verdient gehabt. In der ersten Viertelstunde fand die Elf von Stefan Brinkmann allerdings noch keinen rechten Zugriff. Einiges an Freistößen und Eckbällen durfte die WSU in den Sechzehner der Gastgeber schlagen, was Brinkmann in Richtung seines WSU-Kollegen Johannes Zurfähr kommentierte: "Johannes, wie war das noch, drei Ecken ein Elfer?" So war auch der Sassenberger Coach von der Unzahl an Eckbällen in den Angangsminuten überrascht. Gefahr brachten die aber nicht wirklich. Drei halbwegs gute Chancen auf Seiten der WSU bis zur Pause, beim VfL dagegen Fehlanzeige.
Sassenberg kommt besser ins Spiel
Im zweiten Durchgang überraschten die Gastgeber dann mit einer Doppelchance. Arthur Sperles Ball parierte Thomas Wilmer im WSU-Kasten glänzend, ein Kopfball von Andre Risse wurde noch von der Linie gekratzt. "Da waren wir dann nach den schlechten Anfangsminuten wirklich gut im Spiel" brachte es Brinkmann auf den Punkt. Doch dann kam "Ein Foul ein Elfer", vielleicht ein wenig strittig, aber zumindest unnötig. Dennis Bonin wurde an der Strafraumkante von Timo Merten gefoult. Diese Chance ließ sich Fahri Malaj nicht entgehen und besorgte den Siegtreffer (81.).
"Ich denke, die Jungs haben das gespielt, was ich erwartet habe und sich den Dreier auch verdient", war Zurfähr natürlich zufrieden, vor allem nach den zuletzt ganz mageren Wochen. Für den VfL spielt die Niederlage tabellarisch auch keine Rolle mehr, als kleines Dankeschön für die gezeigte Leistung hätte sich das Team über einen Punkt aber sicherlich gefreut.
VfL Sassenberg - Warendorfer SU 0:1 (0:0)
0:1 Malaj (81./FE)
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