Sendenhorst am Boden
von Svenja Kleditzsch
(27.08.17) Niederlagen sind immer schmerzhaft - die Sendenhorster haben gegen Westfalia Rhynern II aber ein besonders schlimmes Exemplar erwischt. 1:7 (0:5) hieß es aus SGS-Sicht am Ende.
Nach 23 Minuten waren in Hamm bereits fünf Tore gefallen: Leon Müsse (9.), Leon Gensicke (11./23.), Nika Amoev (13.) und Dzan-Laurin Alic (14.) hatten getroffen. "Da war das Spiel gelaufen", erklärte SGS-Trainer Uli Leifken. Von dem schnellen Fünferpack erholte sich seine Mannschaft nicht, fand keinen richtigen Rhythmus und lieferte auch individuell nicht die benötigte Leistung ab. "Drei, vier Spieler waren völlig von der Rolle", so Leifken.
Im zweiten Durchgang besserte sich der Auftritt der Sendenhorster zwar ein wenig, für wirkliche Gefahr sorgte die SGS aber nicht mehr. Lediglich Jannik Horstmann (62.) sorgte für ein wenig Ergebniskosmetik, die aber von Amoev (59.) und Gensicke (83.) schnell überdeckt wurde. Bester Sendenhorster Mann auf dem Platz war trotz der sieben Gegentore Torwart Robin Lackmann, der einige Chancen vereitelte und auch noch einen Foulelfmeter parierte (60.). "Die Niederlage tut richtig weh. Jetzt ist es wichtig, die Köpfe wieder hoch zu bekommen."
SV Westfalia Rhynern II - SG Sendenhorst 7:1 (5:0)
1:0 Müsse (9.), 2:0 Gensicke (11.),
3:0 Amoev (13.), 4:0 Alic (14.),
5:0 Gensicke (23.), 6:0 Amoev (59.),
6:1 Horstmann (62.), 7:1 Gensicke (83.)
B.V. Lackmann pariert Foulelfmeter (60.).
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.