Alle Augen aufs Pokalfinale
Von Nils Tyczewski
(28.05.17) Bei Preußen Lengerich liegt das Hauptaugenmerk schon seit einigen Wochen auf dem Pokalfinale am Pfingstsamstag. Das zeigte sich auch im letzten Ligaspiel der Saison bei Eintracht Coesfeld. Die personell auf dem Zahnfleisch dahinkriechende Truppe von Christian Hebbeler wurde mit zwei A-Jugendlichen und einem Spieler aus der zweiten Mannschaft verstärkt. Nach einer guten ersten Hälfte fehlten in Durchgang zwei die Kräfte und wohl auch der letzte Rest Entschlossenheit, um nochmal einen Dreier einzufahren.
Lengerich war im ersten Durchgang die bessere Mannschaft und ging nach 25 Minuten durch einen satten 20-Meter-Schuss von Nils Wiethölter in Führung. Danach hatten die Gäste mehrere Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Robin Surmann vergab gleich zwei dicke Chancen, und auch Jens Reichenbach ließ einen Hochkaräter aus. Das bestraften die Hausherren in Person des eingewechselten Marius Borgert. Gleich zweimal kam der Brecher mit der Rückennummer neun nach langen Bällen zum Abschluss, zweimal zappelte die Kugel im Netz (60./85.).
"Insgesamt war unsere Leistung durchschnittlich", zog Preußen-Coach Hebbeler nach dem Schlusspfiff Bilanz. "Ein Unentschieden wäre okay gewesen, aber die Luft war raus. Wir wollen jetzt das Pokalfinale gewinnen!"
Eintracht Coesfeld - Preußen Lengerich 2:1 (0:1)
0:1 Wiethölter (25.), 1:1 Borgert (60.),
1:2 Borgert (85.)
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