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Forderte eine Reaktion - bekam eine Reaktion im Vergleich zum Hinspiel: André Bertelsbeck

Nottuln gewinnt gegen Brückner


Von Fabian Renger


(12.05.19) Wir könnten an dieser Stelle jegliche Torchance aufzählen, die VfL Senden-Schnapper Johannes Brückener gegen GW Nottuln im Eins-gegen-Eins vereitelt hat, aufzählen. Wir könnten. Dann würden wir aber übermorgen hier noch sitzen und das Internet würde Konkurs anmelden wegen Überfüllung. Denn so ziemlich jeder durfte mal im Dress Nottulns. Am Ende lautete das Ergebnis "nur" 2:1 (1:0) für die Nottulner Gäste, die nun kommende Woche endgültig aufgestiegen sein könnten. Auch André Bertelsbeck sieht das so.

"Die werden Meister", kam seine Antwort wie aus der Pistole heraus geschossen, als wir ihn fragen, ob er denn mit seiner Mannschaft des VfL Senden gegen den kommenden Meister verloren habe. Zufrieden war Bertelsbeck dennoch mit seiner Gang. "Ich habe den Jungs gesagt: Sie sollen eine Reaktion im Vergleich zum Hinspiel zeigen, als wir 3:0 verloren und uns nicht gut präsentiert haben", gab er einen Einblick in seine Motivationsrede. Die fruchtete - zwar nicht beim Ergebnis, aber immerhin vokabeltechnisch. "Wir haben uns ordentlich verkauft", kommentierte er den Auftritt seiner Truppe.

"Alles reingehauen"

Was er damit meinte: Die Zweikämpfe, die Einstellung, das passte soweit bei Senden. Nur auf dem Weg nach vorne war der VfL zu überhastet unterwegs. Galt indes nicht für die Gäste. "Wir haben uns das Glück heute hart erarbeitet, die Jungs haben alles reingehauen", resümierte GWN-Coach Oliver Glaser. Nur scheiterten sie zu oft an Brückner, diesem Teufelskerl.

Nach 36 Minuten war der dann aber auch mal zur Abwechslung machtlos. Aus elf Metern traf Oliver Leifken vom Punkt, zuvor hatte sich Hendrik Heubrock im Zweikampf völlig ohne Not an Leifken zu schaffen gemacht. "Er hat ja sonst ein gutes Spiel abgeliefert, aber da fehlte ihm etwas die Cleverness", haderte Bertelsbeck mit seinem Untertan. Leifken war clever genug, um zu butzen. Diese hatte bis zum zweiten Durchgang Bestand. Da flanke schließlich Felix Berning schön und Rabah Abed glich aus 1:1 (59.). Huch. Wie konnte denn das?

Nottuln mit einer Eiseskälte

Aber Nottuln steht nicht grundlos oben. Eine Viertelstunde vor Schluss markierte Felix Hesker nämlich den Treffer zum 2:1-Endstand für den Ligaprimus, diesmal aus dem Spiel heraus, Adenis Krasniqi hatte ihn gut in Szene gesetzt. "Nottuln war einfach dieses eine Tor besser als wir", war Bertelsbeck nicht traurig. Auch nur ein Tor, weil dieser Brückner eben fast alles hielt.

VfL Senden – GW Nottuln 1:2 (0:1)
0:1 Leifken (36./FE), 1:1 Abed (59.)
1:2 Hesker (75.)



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