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Der arme Luca Bültel, der hier alleine gegen vier Kontrahenten antreten muss...
Mann des Tages: Altenrheines Sascha Pakularz (r.), hier gegen Kinderhaus-Mann Joschka Brüggemann.

Die nicht ganz so schlechte Entscheidung des Daniel Apke

Von Fabian Renger

(18.08.19) "Die Entscheidung war jetzt nicht ganz so schlecht." Daniel Apke untertreibt - sie war nämlich goldrichtig, die Entscheidung des Trainers des SC Altenrheine, Sascha Pakularz einzuwechseln. Janis Schneider musste wegen eines dicken Knies früh runter, Pakularz kam nach 41 Minuten. Der machte im zweiten Abschnitt dann mal eben zwei Hütten, die letzte in der 88. Minute. So holte der SCA gegen Westfalia Kinderhaus immerhin einen Zähler. 2:2 (0:2) hieß es. Ein regelrechter Kraftakt. Über dessen Schlusspunkt es sich streiten ließe - wenn man nicht Marcel Pielage hieße.

Der nämlich war ein absolut fairer Sportsmann. Sogar Apke gestand, das 2:2 sei möglicherweise aus einer Abseitsposition entstanden. Pielage, Westfalias Übungsleiter, wollte das nicht an die große Glocke hängen. "Ach", so Pielage, "Altenrheine hatte das Glück des Tüchtigen. Wir haben nach der Pause aus mir unerklärlichen Gründen nichts mehr fürs Spiel getan." Heißt übersetzt: Selbst schuld, Kinderhaus, und nicht die des Schiedsrichters.

"Altenrheiner Herzblut"

Denn nach dem Seitenwechsel war Altenrheine Herr im eigenen Haus. "Wir haben das Altenrheiner Herzblut auf dem Platz gebracht, so wie man es kennt", war Apke einfach nur happy. Zum zweiten Abschnitt brachte er Giacomo Sandmann, es war dessen Feuertaufe in der Bezirksliga - ausgerechnet bei einem 0:2 gegen einen Aufstiegsaspiranten. Hätte auch durchaus schiefgehen können. Doch er bestand diese Aufgabe. "Das hat er ganz toll gemacht", lobte Apke. Selbige Worte hatte er für Joel Flasse übrig. "Da kam viel Dampf von ihm."

Kinderhaus tat nicht mehr als nötig und ließ jegliche Ruhe oder Besonnenheit vermissen, Altenrheine besann sich hingegen auf seine starken Tugenden. Kampf und Wille, Herzblut eben. Pakularz sorgte bereits nach 52 Minuten für den Anschluss und eben spät für die endgültige Erlösung. Freudentaumel war die Folge. Hatte sich allerdings alles nicht so wirklich angebahnt.

"Wir hätten höher führen können oder müssen", meinte Pielage. Mike Liszka sprang nach einer Viertelstunde gut in einen Eckball und besorgte die 1:0-Führung für die Gäste, Janik Bohnen schloss einen guten Konter zum 2:0 ab (43.). Altenrheine machte es unterdessen laut Auskunft von Apke "ganz ordentlich" in Halbzeit eins. Heißt: Räume dicht, zustellen, was geht. Und dann hatte er ja noch eine Idee, die in der Tat nicht ganz so schlecht war...

SC Altenrheine - Westfalia Kinderhaus 2:2 (0:2)
0:1 Liszka (15.), 0:2 Bohnen (43.)
1:2 Pakularz (52.), 2:2 Pakularz (88.)



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