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Roxels Serie hält an


Von Jakob Schulze Pals

(14.11.21) Dritter Sieg in Serie, zu Hause alle sechs Spiele gewonnen, Sprung auf Platz zwei. Um es mal ganz nüchtern zu formulieren, es läuft beim BSV Roxel. Dass der Erfolg aber zuallererst auf harter Arbeit beruht, zeigte auch der 2:1 (1:1)-Sieg gegen den VfL Senden. Denn der offensivstarke VfL verlangte den Hausherren gerade in Durchgang eins so einiges ab. Es war am Ende mal wieder die routinierte Abgezocktheit, die Roxel schließlich auf die Siegerstraße brachte.  

Die erste Halbzeit war allerdings so gar nicht Roxel-like. Wild ging es zu, hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Ein klassisches Senden-Spiel eben. Schon nach vier Minuten gab es den ersten Aufreger. Adenis Krasniqi drang in den Strafraum, VfL-Verteidiger Tom Schloegl hatte was dagegen und langte regelwidrig hin. Klares Ding: Elfmeter. Patrick Gockel traf sicher zur frühen Führung (4.).

Senden meldete sich aber schnell zurück. Bruno Geister und Niklas Castelle scheiterten allerdings je zweimal vor dem Kasten. Mitte der ersten Halbzeit war VfL-Coach Rabah Abed dann so richtig auf 180. Was war passiert? Nach einer Unstimmigkeit in der Roxeler Defensive war Tim Castelle dazwischen gespritzt, an der Strafraumkante dann aber vom letzten Mann des BSV umgerissen. Die Pfeife von Schiedsrichter Sandro Plenker blieb stumm.

Unparteiischer erhitzt die Gemüter 

Abed machte hernach seinem Ärger Luft: "Also erstmal ist das entweder ein Elfmeter oder zumindest rot. Aber abgesehen davon war die Schiedsrichterleistung, bei allem Respekt, einer Landesliga-Partie nicht würdig. Ich habe irgendwann aufgehört mich aufzuregen. Der hatte überhaupt kein Fingerspitzengefühl. Er hat uns das Spiel kaputtgemacht." BSV-Coach Oliver Logermann sah das ähnlich, abgesehen von der Benachteiligung Sendens. "Der Schiedsrichter war sicherlich der schwächste auf dem Platz – mit Nachteilen für beide Seiten."

Zurück zum Spiel. Niklas Castelle, natürlich, besorgte noch vor der Pause den Ausgleich. BSV-Keeper Joshua Hermes ließ sich zu einem hanebüchenen Dribbling hinreißen und kassierte direkt die Quittung (38.). Der zweite Durchgang war dann schon deutlich roxeliger. Senden kam nur noch selten vor das Tor des BSV, der sich zusehends die Spielkontrolle zu eigen machte. Tief in Hälfte zwei war es dann der eingewechselte Florian Bußmann, der nach toller Einzelaktion zur erneuten Führung traf (77.). Dem hatte der VfL nichts mehr entgegenzusetzen. Einziger Wermutstropfen für den BSV: Christoph Lübke ging nach 86 Minuten per Gelb-Rot noch frühzeitig duschen – berechtigterweise übrigens.     

BSV Roxel – VfL Senden      2:1 (1:1)
1:0 Gockel (4.), 1:1 N. Castelle (38.),
2:1 Bußmann (77.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Roxels Christoph Lübke (86.). 



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