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Sendens Tim Castelle (l.) - hier gegen Wernes Mirac Karvakbasi - erzielte eine traumhafte Hütte. Foto: Teipel

Senden macht "Senden-Sachen"


Von Fabian Renger

(12.12.21) Also eigentlich war ja fast alles so wie immer beim VfL Senden. Es fielen ein paar Tore. Es stand oft - okay, diesmal sogar ausschließlich - der Name Castelle in der Torschützenliste. Und ja, es sah auch eine Hütte schöner aus als die andere. Eine war sogar fast wie vom anderen Stern. Das alles sah auch Sendens Coach Thomas Morzonek nach dem 4:0 (3:0)-Heimsieg über den Werner SC so. Doch ihm war etwas anderes fast noch wichtiger.

Der Schlafwagen-Fußball aus der zweiten Hälfte gegen die SG Borken? Er war wie weggeblasen. Er war vergessen. "Das war heute eine durchgehend kämpferische Leistung, wir waren hellwach", lobte Morzonek seine Gang für ihre giftige und bissige Zweikampf-Führung. Morzonek und sein Trainerkollege Rabah Abed hatten ihre Männer unter der Woche versucht, wachzurütteln. Es hat funktioniert. Und damit geben wir ab zum Schönheitswettbewerb.

Das 1:0 von Niklas Castelle (6.) sowie dessen späteres 4:0 (74.) waren jeweils zwei wunderhübsche direkte Freistoß-Tore. Auch das 2:0 ging auf Niklas Castelles Konto, war aber eher eines aus der Kategorie 'normal' (17.). Doch das wirklich wahnsinnigste Tor war das zwischenzeitliche 3:0 durch Tim Castelle. Anschnallen, bitte.

Ein artistisches Gemälde

Einen diagonalen Flugball von - ihr ahnt es, Freunde - Niklas Castelle (natürlich!) landete bei dessen Bruder. Der stand artistisch in der Luft, mit dem Rücken zum Tor wohlgemerkt, und überlistete den herauseilenden Gäste-Schnapper Henrik Pollak mit der Hacke (45.). Wer kann, der kann.

Zahlreiche weitere Chancen erspielten sich die Sendener, hinten war bis auf eine Gelegenheit, die VfL-Schnapper Johannes Brückner sauber vereitelte, alles verrammelt. "Wir haben gesagt, dass wir bis zum Winter noch mindestens vier Punkte holen müssen", erklärte Morzonek von der ausgegebenen Marschroute. Die ersten drei sind eingesackt. Und die zuletzt einschläfernde Leistung? Wie gesagt: Vergessen.

War sonst noch was? Ja, das hier. Es gab Gelb-Rot für Wernes Elias Heidicker für eine Tätlichkeit (67.). Die Gäste waren derweil ziemlich personell gebeutelt angetreten. Unter anderem stand mit Marc Schwerbrock zwar ein guter Fußballer in der Startaufstellung - er ist normalerweise Spielertrainer der Reserve. Die zockt in der B-Liga.

VfL Senden - Werner SC 4:0 (3:0)
1:0 N. Castelle (6.), 2:0 N. Castelle (17.)
3:0 T. Castelle (45.), 4:0 N. Castelle (74.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot für Wernes Heidicker (67.)



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1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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