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Abed: "Wichtiger denn je!"


Von Malte Greshake

(02.04.23) Im dritten Anlauf hat es geklappt. Nachdem der VfL Senden in den beiden vorherigen Begegnung eine Führung aus der Hand gegeben hatte, lieferte die Truppe von Rabah Abed an diesem Spieltag eine konstantere Leistung ab. Beim SV Herbern siegten die Sendener mit 4:2 (2:1). "Und das war wichtiger denn je!", freute sich Abed nach dem Abpfiff.

Der Unterschied zu zuletzt: Dieses Mal geriet der VfL zunächst in Rückstand. In der 23. Minute traf Daniel Krüger nach einem Konter zum 1:0 (23.). Allerdings war diese Führung mehr als schmeichelhaft. Zuvor hätten die spielstarken Gäste schon längst eine ihre Chancen nutzen müssen. "Aber wir wussten, dass wir gut drin waren", sagte Abed später. "Deswegen sind wir dran geblieben und haben die passende Reaktion gezeigt."

Sefai Colak war es dann, der das Heft in die Hand nahm. Im Sechzehner ließ er seinen Gegenspieler stehen und vollendete butterweich ins lange Eck (27.). Im Anschluss bewahrte vor allem Christoph Hunnewinkel seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand. Jürgen Sinev, Ali Shinawi und erneut Colak scheiterten am Herbener Schnapper. Bis Hunnewinkel schließlich doch hinter sich greifen musste: Kurz vor der Pause hatte Ufuk Ekincier den wendigen Shinawi im eigenen Sechzehner gefällt. Sinev blieb vom Punkt eiskalt (45.).

"Mustergültig"

Nach dem Seitenwechsel wurde  erst recht klar, was für ein spielerisches Potential in dieser Sendener Mannschaft steckt. Über mehrere Stationen kombinierten sich Abeds Jungs vor den gegnerischen Kasten und Sinev vergoldete diesen Angriff mit dem Treffer zum 3:1 (54.). "Mustergültig", frohlockte Abed. Und die Hausherren fanden - wie schon in Durchgang eins - gar keinen Zugriff. "Für die Sendener war es ein hochverdienter Sieg", sagte SVH-Coach Oliver Glöden später. "Sie haben viel mehr investiert und waren entschlossener. Das muss man dann auch mal akzeptierten."

Obwohl die Gastgeber in der Schlussphase tatsächlich noch einmal durch ein Standardtor von Marcus Fischer verkürzten (80.). Senden wackelte in dieser Phase ein wenig. Fing sich dann aber wieder. Bruno Geister machte kurz vor Schluss nach einem Konter den Sack zu (90.). "Wir haben besser gespielt und hatten die besseren Chancen", fügte Abed schließlich noch hinzu. "In der Höhe war es dann auch verdient. Und endlich haben wir uns mal wieder belohnt."

SV Herbern - VfL Senden     2:4 (1:2)
1:0 Krüger (23.), 1:1 Colak (27.),
1:2 Sinev (45./FE), 1:3 Sinev (54.),
2:3 Fischer (80.), 2:4 Geister (90.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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