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Sendens Reifeprozess


Von Malte Greshake

(07.05.23) Mittlerweile ist das längst keine Überraschung mehr. Denn der VfL Senden sammelt weiter fleißig Punkte. Durch den 3:1 (2:0)-Sieg bei Vorwärts Wettringen sprang die einst akut abstiegsgefährdete Mannschaft von Rabah Abed gar auf den sechsten Tabellenplatz. "Aber Plätze heißen in dieser Saison gar nichts", meinte Sendens Coach nach dem Abpfiff mit einem Augenzwinkern. Und recht hat er: Einen Punkt benötigt der VfL nämlich noch, um den Klassenerhalt endgültig klarzumachen. Was angesichts der starken Rückrunde aber wohl nur noch Formsache ist.

Und vor allem eine Sache war für den Dreier entscheidend gewesen: In die langen Bälle der Wettringer hatten Abeds Jungs bis zum Schlusspfiff alles hineingeworfen. "Daran sieht man auch, dass wir reifer geworden sind", freute sich der Trainer. Nur einmal hatten sich die Gäste dann doch einen Schnitzer im Spielaufbau geleistet: Florian Kappelhoff-Rickert erzielte in der 70. Spielminute den Anschlusstreffer. Allerdings blieben die Sendener bis zum Ende cool und Tim Castelle setzte nach einem Konter den Schlusspunkt unter diese Partie (90.+7). 

"Eine überragende Leistung"

"Nach der Halbzeit haben wir es verpasst, den Deckel draufzumachen", fasste es Abed zusammen. "Und alles kann man natürlich nicht verteidigen. Trotz der personellen Situation - ich hatte nur elf Spieler aus meinem Kader dabei - haben wir aber immer dagegen gehalten. Es war von uns eine überragende Leistung."

Den Grundstein für den späteren Sieg hatten die Sendener eben auch im ersten Durchgang gelegt. Gegen die physisch starken Wettringer präsentierte sich Abeds Mannschaft hellwach und wenn ein Ball mal durchrutschte, gab es ja auch noch Leon Friedrich. Sendens Schnapper parierte zwischenzeitlich eine Chance von Kappelhoff-Rickert richtig stark (25.). Vor der Pause schickte Ali Shinawi den schnellen Jürgen Sinev auf die Reise, der nach einem 50-Meter-Sprint zur Führung traf (39.). Nur kurz darauf erhöhte Sefai Colak dann auf 2:0 (41.). Und nach dem Pausentee bestätigten die Sendener schließlich ihren Reifeprozess.

Die Wettringer stecken somit weiter unten drin. Drei Spieltage vor dem Saisonende hat die Mannschaft von Patrick Wensing vier Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz.

Vorwärts Wettringen - VfL Senden    1:3 (0:2)
0:1 Sinev (39.), 0:2 Colak (41.),
1:2 Kappelhoff-Rickert (70.), 1:3 Castelle (90.+7)



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3    TuS Altenberge 17    54:16 42  
4    Cher. Laggenbeck 17    52:18 41  
5    VfL Sassenberg 17    47:22 40  

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