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Epes Felix Wobbe (l.) kommt zu spät herangerauscht. Fadi Alnemek hat gerade den Ball weggespitzelt. Foto: Greshake

Die Moralmonster aus Epe


Von Malte Greshake

(01.10.23) "Also, die Moral ist bei uns intakt", meinte Jan Sundermann hinterher mit einem Schmunzeln. Nicht zum ersten Mal hatte der FC Epe in dieser Saison noch einmal ganz spät zugeschlagen. Gegen den VfL Senden sicherte sich die Eperaner durch einen Last-Minute-Treffer noch ein 1:1 (0:0)-Unentschieden. "Und in Senden musste du eben auch erstmal etwas holen...", fügte FC-Coach Sundermann hinzu. 

In der Schlussphase der Partie verpassten es die Sendener allerdings auch, den Sack zuzumachen. Nachdem Tom Schlögl die Hausherren bei einem abgewehrten Freistoß im Nachsetzen in Führung gebracht hatte (59.), ließ die Truppe von Rabah Abed gleich mehrere Hochkaräter liegen. Ali Shinawi, Tim Castelle und auch der eingewechselte Jermaine Jeyanthira scheiterten am mal wieder gut aufgelegten Epe-Keeper Niklas Baumann. So blieben die Gäste im Spiel. Und drängten in der Schlussphase nochmal nach vorne: Senden klärte eine Hereingabe nicht richtig und Noah Eglins stand im Rückraum bereit, um den späten Ausgleich zu besorgen (90.).

Für Senden eine gefühlte Niederlage

Danach hatte dann Jannik Holtmann dann sogar noch den Lucky Punch auf dem Fuß. Damit wurde es aber nichts. Es blieb bei der Punkteteilung. "Wir tun uns momentan mit dem Toreschießen einfach viel zu schwer", sagte Abed später. "Da versuchen wir es immer mit einer zu komplizierten Lösung und versuchen den Ball ins Tor zu tragen. Aufgrund des späten Gegentreffers fühlt es sich wie eine Niederlage an. Wegen der ersten Halbzeit kann ich aber mit dem 1:1 leben."

In den ersten 45 Minuten waren die Gäste richtig griffig aufgetreten und zwangen die Sendener so immer wieder zu Fehlern. Gerade mit der körperbetonten Gangart der Eperaner kamen Abeds Jungs zu diesem Zeitpunkt nicht zurecht. Dennoch waren Torchancen - auf beiden Seiten - Mangelware. Nach dem Seitenwechsel bekamen die Gäste die Räume aber nicht mehr so zuverlässig zugelaufen. Senden übernahm nun das Ruder, erzielte die folgerichtige Führung, belohnte sich danach jedoch nicht.

Weil sich die Eperaner aber auch in die Partie zurück gebissen hatten. "Aus diesem Grund ist es auch ein verdienter Punkt für uns", meinte Sundermann noch, der zusammen mit seinem Trainerkollegen Niklas Niehuis wenig zu meckern hatte. "Auf diese Leistung müssen wir aufbauen."

VfL Senden - FC Epe     1:1 (0:0)
Tore:
1:0 Schloegl (59.), Eglins (90.)



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