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Borussias Johannes Steinbach (r.) spielt in dieser Szene einen sauberen Pass zu einem Mitspieler. VfL-Kapitän Marvin Tjaden findet das ungeheuerlich. Foto: Greshake

Ibbenbüren belohnt sich nicht


Von Malte Greshake

(08.10.23) Steffen Büchter brachte es nach dem Abpfiff schnell auf den Punkt: "Vor dem gegnerischen Tor waren wir heute nicht konsequent genug - und im Spiel gegen Ball auch nicht." Und das sollte man sich besten Fall gegen die TSG Dülmen nicht erlauben. Die ISV zog an diesem Tag mit 2:3 (1:3) den Kürzeren- Für Büchter und Co. die zweite Niederlage in Folge.

Vor allem in der ersten Halbzeit lief bei den Hausherren nicht viel zusammen. Und Christopher Nietiedt erwischte einen rabenschwarzen Tag. Zunächst bugsierte er die Murmel nach einer scharfen Dülmener Flanke ins eigene Tor (7.). Wenig später verursachte er mit Foul auch noch einen Strafstoß, den Gerard Lubkoll zum 2:1 nutzte (32.). "Für mich war das allerdings kein Elfmeter, Christopher kann sich nicht in Luft auflösen", meinte Büchter zu der Szene. Schiedsrichter Dennis Kandziora hatte aber seine Entscheidung getroffen.

Dass Niklas Richter vorher zum 1:1-Ausgleich getroffen hatte (23.), war für die Ibbenbürener zu diesem Zeitpunkt übrigens relativ schmeichelhaft gewesen. Vor der Halbzeit erhöhte Lubkoll für Dülmen auf 3:1 (41.).

Pelles Treffer kommt zu spät

Aber: Der zweite Durchgang ging dann komplett an die Gastgeber. Nach dem Wiederbeginn ließ die ISV hinten kaum noch etwas zu. Vorne verpassten es Büchter und seine Jungs jedoch, frühzeitig das Spiel noch einmal spannend zu machen. Ein Schuss von Büchter selbst wurde von der Linie gekratzt, bei der Chance von Felix Kuhlenbeck war auch ein Dülmener Bein dazwischen und Maximilian Pelle ließ gleich zwei gute Gelegenheiten aus.

Erst in der 89. Minute erzielte Pelle im Nachsetzen doch noch den 2:3-Anschlusstreffer. Der kam allerdings zu spät. Der letzte Aufreger der Partie war schließlich ein Platzverweis: Dominik Sander sah wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte (90.+4). Dülmen brauchte den Vorsprung über die Ziellinie. "Wir haben eine bockstarke zweite Halbzeit gespielt und müssen uns mit einem Punkt belohnen", hielt Büchter deswegen fest. "Hätten wir so das Spiel begonnen, wäre nichts angebrannt." 

Ibbenbürener SpVgg - TSG Dülmen     2:3 (1:3)
0:1 Nietiedt (7./ET), 1:1 Richter (23.),
1:2 Lubkoll (32.), 1:3 Lubkoll (41.)
2:3 Pelle (89.)
Gelb-Rot: Für Ibbenbürens Sander (90.+4/wiederholtes Foulspiel)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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