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Oberliga Westfalen

Andree Dörr und die SpVgg Vreden holten den zweiten Zu-Null-Erfolg in Serie. Foto: Renger

Verwohlt setzt seine Birne jetzt richtig ein


Von Fabian Renger

(16.10.23) Na, ob Bernd Verwohlt nicht vielleicht einen Antrag auf Positionsveränderung bei seinem Trainer stellen sollte? Beim 1:5-Pokalaus in Erkenschwick netzte der Defensivspezialist der SpVgg Vreden bereits ein. Da traf er nach einer Ecke aus dem Rückraum. Er hat offenbar Blut geleckt. Denn auch im Heimspiel gegen Westfalia Rhynern war Verwohlt erfolgreich. Das 1:0 ging auf sein Konto. Und das war beim 2:0 (2:0)-Heimsieg wohl das Ereignis, das Vredens Coach Andree Dörr am glücklichsten stimmte.

"Wir haben im Training noch drüber gesprochen, warum er sich noch nie offensiv bei einer Ecke oder einem Freistoß per Kopf belohnt hat", berichtete Dörr. Verwohlt sei schließlich der wohl kopfballstärkste Spieler seiner Mannschaft. In Minute 22 schlug Leon Kondring eine Ecke, die Verwohlt per Kopf wegmachte. "Super, dass er es in der Kürze der Zeit so umgesetzt hat."

Wenig später folgte bereits das zweite Vredener Tor. Dennis Wüppings Freistoß ließ Westfalias Torwart Alexander Hahnemann nur abprallen, Luis Frieling staubte ab (32.). Auch Frieling hat einen Lauf: In den vergangenen vier Ligaspielen erzielte er stets ein Tor.

Läuft bei Frieling und Verwohlt

Denn mit dem Toreschießen haben die Vredener sonst aktuell nicht so drauf, sie vergaben auch gegen Rhynern wieder fleißig. "Wir hätten auch vier oder fünf Tore schießen können", so Dörr. Vor der Pause schoss Frieling am langen Pfosten vorbei. Der Deckel wäre drauf gewesen. Kurz nach dem Seitenwechsel verpasste das Sasun Ülütas ebenfalls das 3:0. Im Verlauf der zweiten Hälfte waren Maxmilian Hinkelmann, abermals Frieling und auch Robin Schultealbert ohne viel Glück unterwegs. Schultealbert traf den Pfosten, Frieling ebenfalls. Frielings Scherenschlag aus 20 Metern erinnerte Dörr an Ibrahimovic."Wenn der reingeht, wäre es das Tor der Monats geworden", fand der Trainer.

Der Sieg sei alles in allem aber hochverdient gewesen. Dörr: "Wir lassen wirklich in dem Spiel kaum etwas zu." Einzig eine Torchance hatte er für Rhynern notiert, das wäre fast ein Eigentor geworden. Der Pfosten rettete die Hausherren irgendwann in der Schlussphase.

Dörr ist "wahnsinnig stolz"

Die Hereinnahmen von Ibahim Kouyate und Ülütas in die Startelf machten sich bezahlt, beide gaben Gas. "Wir sind wahnsinnig stolz auf die Mannschaft, wie sie in den letzten Wochen mitzieht und das Negativerlebnis aus dem Westfalenpokal weggesteckt hat und hochkonzentriert ins Spiel gegangen ist", resümierte Dörr. Jetzt war es aber das erstmal mit englischen Wochen. Dörr kann sich nun ausgiebig auf dem Trainingsplatz ausleben. Mit Clarholz und dem FC Eintracht Rheine stehen zwei wichtige Partien auf dem Programm.

SpVgg Vreden -  Westfalia Rhynern 2:0 (2:0)
1:0 Verwohlt (22.), 2:0 Frieling (32.)



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