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Oberliga Westfalen

Es geht ja doch, SpVgg Vreden!


Von Fabian Renger

(09.10.23) Es waren keine angenehmen Wochen in Vreden. Seit dem zweiten Spieltag wartete die SpVgg auf einen Dreier, dann verabschiedete sich Engin Yavuzaslan in Richtung Wattenscheid - ein mehr als nur überraschender Trainerwechsel. Obendrein flog die Truppe in der Vorwoche auf dramatische Art und Weise aus dem Kreispokal. Und dann ging es ausgerechnet jetzt zum TuS Ennepetal, der die vergangenen drei Heimspiele alle gewonnen hatte und die beiden letzten sogar ohne Gegentor. Konnte da was gehen? Normalerweise hätte man wohl gesagt: Nein. Aber: Vreden holte doch tatsächlich die langersehnten drei Zähler und gewann mit 2:0 (1:0). Dabei schien der Tag zunächst unter keinem guten Stern zu stehen.

Denn die erste Viertelstunde stimmte noch nicht. Unnötige Ballverluste waren dabei, allgemein erkannte SpVgg-Coach Andree Dörr zu viel Hektik im eigenen Auftritt. Klar: Vreden reiste jetzt nicht mit stolz geschwellter Brust an. Doch das legte sich mit fortwährender Spieldauer. Und dann klappte einiges. Das 1:0 bereitete Innenverteidiger Bernd Verwohlt vor. Er dribbelte einen offenen Raum an und steckte super durch. Luis Frielings Laufweg war clever, sein Abschluss - ein feiner Chipball- war eine Augenweide. 0:1 (39.). Glück hatte Vreden auch mal, kurz vor der Pause trafen die Hausherren nach einem Eckstoß nur den Pfosten.

Ostenkötter bewahrt die Ruhe

"Wir waren gut im Spiel und sind immer wieder in gefährliche Räume reingekommen", freute sich Dörr. Das 2:0 folgte im zweiten Abschnitt. Vreden griff über rechts an, Luis Frieling brachte die Pille scharf vors Tor. Dort stand Nico Ostenkötter, der einen kühlen Kopf bewahrte, den Ball ruhig annahm und sauber wegmachte (58.). "Das war für ihn sehr, sehr befreiend", wusste Dörr. Zuletzt war Ostenkötter ein eher glückloser Angreifer.

Mit zwei Toren Vorsprung im Rücken stand Vreden schließlich ziemlich sicher und nutzte immer wieder die vielen gebotenen Räume. Einziger Vorwurf an die Gäste: Sie machten den Deckel nicht drauf. Robin Schultealbert schoss aus sechs Metern TuS-Torwart Marvin Weusthoff an, Maximilian Hinkelmann vergab ebenfalls noch. Doch es langte für die SpVgg. Auch weil Ennepetal kurz vor Schluss nur die Latte traf. Ob das Vredener Nervenkostüm einen späten Anschlusstreffer verkraftet hätte? Nun: Konjunktiv...

TuS Ennepetal - SpVgg Vreden 0:2 (0:1)
0:1 Frieling (39.), 0:2 Ostenkötter (58.)



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