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Westfalenliga 1

Scheinen sich sehr lieb zu haben, wie eng umschlungen sie hier zu Werke gehen: Nottulns Gerick (h.) und Westfalias Montasar Hammami. Foto: Renger

Natürlich steht wieder die Null


Von Fabian Renger

(07.05.23) Zeit für einen kleinen Gag: Westfalia Kinderhaus hat ein Tor kassiert. Hahaha. Im fünften Ligaspiel in Folge hielt die Truppe von Holger Möllers den Kasten sauber. Auch GW Nottuln schaffte es nicht, die Kinderhauser Abwehr zu überlisten. Nach 90 intensiven Minuten an der Großen Wiese stand's 0:0. Es war ein torloses Remis der besseren Sorte - mit einer vielleicht spielentscheidenden Szene.

Nach 33 Minuten hätte sich zumindest GWN-Kapitän André Kreuz nicht darüber beklagen dürfen, wenn er von Referee Torsten Salomon vorzeitig zum Duschen geschickt worden wäre. Er hielt den davon eilenden Jendrik Witt vorbildlich fest. Ein klares Foulspiel, in dem Fall sogar eine klare Notbremse und eigentlich somit Rot. Schiri Salomon wurde seinem Namen aber gerecht und zeigte nur Gelb. Gnade vor Recht. Auch mal okay, so kurz vorm Saisonende wollte der Unpareiische vielleicht mal nicht so sein...

Zweimal hält Siegemeyer stark

In der ersten Hälfte verloren die Nottulner die Bälle viel zu schnell, schafften selten Entlastung und mussten ein hohes Laufpensum abspulen. Kinderhaus hatte ganz passable Möglichkeiten (Montasar Hammami, Felix Ritter). Erst zum Ende der ersten Halbzeit tauchte Nottuln plötzlich vorm heimischen Gehäuse auf. Josse Gerick zog aus halbrechter Position und etwa acht Metern freistehend ab, Kinderhaus-Keeper Tim Siegemeyer parierte glänzend. Wenig später hielt er auch noch gegen Dickens Toka bockstark.

In der Halbzeit sattelte Westers um: Von Vierer- ab auf die Dreierketten. Das half und war die bessere Anordnung. "Wir haben viel besser mit dem Ball agiert", so der Nottulner Seitenlinien-Chief. Die Geschehnisse gestalteten sich nun deutlich auseglichener. Mit Großchancen gingen beide Parteiern allerdings weiter relativ sparsam um. Kreuz rettete für GWN in einer Szene bravourös auf der Linie. Und vorne ließ Semih Daglar zwei Distanzschüsse ab, die aber jeweils das Kinderhauser Gehäuse verpassten.

"Die Jungs können mit einem guten Gefühl einschlafen", bilanzierte Westers. Seine Elf blieb zwar auch im achten Spiel in Serie sieglos, aber: Es sei ein kleiner Schritt raus aus dem aktuellen Loch gewesen, befand der Coach. Das mit dem Lock lässt sich über die Westfalia nicht sagen. Dort läuft's ja. "Positiv war's, dass wir über 90 Minuten an unsere Grenzen gehen. Die Jungs haben alles gegeben, am Ende hat's nicht zum Siegtreffer gereicht. Es waren am Ende alle enttäuscht deswegen - das zeigt ja,, dass wir auf dem richtigen Weg sind", resümierte Möllers. Wohl wahr: Seine Mannschaft bleibt hungrig. Auch wenn's eigentlich um nicht ganz so viel geht. Auch eine gute Tugend. Und die Null, die steht ja sowieso immer.

Westfalia Kinderhaus - GW Nottuln 0:0 



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