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Westfalenliga 1

Leeroy Wesbuer (r.) und Henri Isert (l.) spielen ab dem Sommer für Westfalia Kinderhaus um Teammanager Walder Budde. Foto: Westfalia

Ein Duo "mit ernsthaftem Potenzial"


von Fabian Renger

(27.02.24) "Das ist ja fast wie eine U21..." Omid Asadollahi lacht. Westfalia Kinderhaus bekommt zur neuen Saison doppelten Zuwachs aus dem Jugendbereich. Mit Leeroy Wesbuer und Henri Isert schließt sich ein Duo aus der U19 des 1. FC Gievenbeck den Kinderhausern an - die nächsten beiden Zocker aus dem Jahrgang 2005. Das mit der U21 ist kaum von der Hand zu weisen.

Damit hat Asadollahi, der im Sommer vom Co- zum Cheftrainer aufsteigt, demnächst (mindestens) fünf 2005er im Aufgebot. Brolyn Ojiako, Alexander Heitsch und Moritz Orschel gehören bereits jetzt zum erweiterten Teil der Ersten. Asadollahi kennt sich in der Jugend bestens aus. Sein eigener Sohn ist 2005 geboren worden und spielt in Gievenbeck. Asadollahi selbst war Jugendtrainer bei den 49ers. Er kennt die Jahrgänge. Er kennt die ganzen Nasen. Und er weiß, was sie können.

Zwei fürs Mittelfeldzentrum

Über Isert und Wesbuer sagt er: "Junge Spieler mit ernsthaftem Potenzial, sich auch über die Jahre zu entwickeln. Gute Jungs mit gutem Charakter. Sie wissen, was sie an uns haben und dass wir auf junge Leute setzen und sie fördern." Das Duo ist jeweils im Mittelfeld zuhause. "Henri ist klassischer Sechser oder Achter", so Asadollahi. Er bescheinigt Isert eine gewisse Dynamik und Kopfballstärke. Über Wesbuer sagt er: "Leeroy ist mehr der technischere Typ mit einem guten Taktikverständnis." Wesbuer ist vornehmlich ein Kandidat für die Acht, theoretisch könnte der aber auch über die Außenbahn kommen.

Das mit den jungen Spielern ist übrigens keine Floskel. Beispiele für junge Leute mit Potenzial gibt's viele im Kader. Fabian Witt etwa (Jahrgang 2002) hat schon 71 Westfalenliga-Partien auf dem Buckel, Felix Ritter (Jahrgang 2002) kommt bereits auf 74 Westfalenliga-Einsätze, ein Phil Möllers (2004) ist immerhin in seiner Debütsaison bei den Senioren bereits zwölfmal eingesetzt worden.

17 Feldspieler und drei Torhüter haben bereits zugesagt

So. Genug dazu. Wie sieht's sonst so aus? Im Sommer kommt ja ansonsten noch Jürgen Sinev aus Senden rüber zur Westfalia. "Die meisten haben zugesagt", so Asadollahi. Die meisten? "Wir haben mit den beiden Neuen Zusagen von 17 Feldspielern plus drei Torhütern", präzisiert der Noch-Co von Holger Möllers. Zwei Personalien aus dem aktuellen Kader sind noch offen. "Vier Stellen haben wir insgesamt noch frei", verrät Asadollahi. Dürfte also wohl noch was kommen - und vor allem wohl eher ein Schuss Erfahrung. Ist halt doch keine U21.



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