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Dennis Behn und Glück auf TuS-Seite


Von Stephan Meyer

(20.10.19) Einen großen Unterschied zu den Vorwochen machte Andre Rodine, Trainer des TuS Altenberge, aus bei der Partie seines TuS Altenberge gegen Westfalia Gemen: "Wir haben unsere Chancen genutzt und hatten auch mal das Glück auf unserer Seite." Der Ertrag: Ein wichtiger 4:1 (1:0)-Heimsieg und der Sprung auf Rang 14. Rodine. "Endlich haben sich die Jungs mal belohnt. Das war wichtig." Mann des Tages war dabei eindeutig Dennis Behn, der nach der Pause alle drei TuS-Treffer markierte.

Altenberge arbeitete von Beginn an aggressiv gegen den Ball und spulte eine ordentliche Laufleistung ab. Und auch wenn die ganz großen Chancen vor der Pause noch Mangelware waren, ging der TuS durch Jannick Hagedorn nach 17 Minuten in Führung. Hagedorn traf mit etwas Glück vom Elfmeterpunkt, nachdem Dennis oder Kevin Behn (Rodine war sich nicht mehr sicher) parallel zur 16er-Linie gelegt worden war. Hagedorn trat den Elfer flach, Gemens Keeper Sven Schneider war noch mit den Fingern dran - reichte nicht ganz für Schneider, 1:0 Altenberge. Großes Pech hatte Gemen dann kurz vor der Pause, als der Gast zeitnah vier Ecken in Serie zugesprochen bekam. Bei einem der Eckbälle rettete zweimal die Latte für Altenberges Schnapper Tom Hoffmann.

Hoffmann und Behn verhindern Stress

Nach der Pause wurden die Hausherren dann zwingender im vorderen Drittel und hatten mit Dennis Behn einen Mann auf der Platte, der plötzlich alles traf. Nach exakt einer Stunde nahm Behn einen Pass Christian Hölkers gekonnt auf und vollendete zum in dieser Phase verdienten 2:0. Zwölf Minuten später sah Timo Gausling, dass Behn auf halbrechts erneut in Position war, spielte diesen fein frei - 3:0 (72.).
Gegessen war die Partie aber noch nicht. In Minute 80 verlürzte der eingewechselte Leon Sausenthaler per Kopf auf 1:3 aus Gäste-Sicht, die eine Minute drauf eine weitere Topchance hatten. Tom Hoffmann bewahrte seine Mannen aber vor einer zittrigen Schlussphase. Und dann war da ja noch Dennis Behn. Per schmuckem Diagonalball über die Kette freigespielt konnte dieser Sven Schneider noch ein drittes Mal überwinden (82.) und entschied die Partie so entgültig. "Bevor noch Stress aufkommt", wusste auch Rodine, dass es in der Schlussphase nochmal eng werden kann. Der TuS ist so bis auf drei Zähler an die Westfalia herangerückt.

TuS Altenberge - Westfalia Gemen     4:1 (1:0)

1:0 Hagedorn (17., FE), 2:0 D. Behn (60.),
3:0 D. Behn (72.), 3:1 Sausenthaler (80.)
4:1 D. Behn (82.).



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