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Kreisliga A1

Union Wessum

 

Fazit Hinrunde: Als ein großes Auf und Ab beschreibt Wessums Trainer Izzet Günes die bisherige Spielzeit. "Nach dem personellen Umbruch wussten wir gar nicht, wo wir stehen", erläutert der Coach. "Wir sind ganz passabel gestartet, haben danach aber aucheinige Spiele verloren." Vor allem die Naivität stand seiner Truppe oft im Weg. "Gegen Ende der Hinrunde haben wir uns aber gefangen und gezeigt, was wir draufhaben", so Günes. Drei von vier Spielen konnte die Union nämlich vor der Winterpause gewinnen und machte so einen großen Sprung auf Platz sieben. Günes: "Die Hinrunde war nicht super, aber auch keine Katastrophe."

Vorbereitung: In Sachen Einstellung und Trainingsbereitschaft kann der Trainer seiner Truppe absolut keinen Vorwurf machen. Allerdings kam es nicht so oft vor, dass das Team ganz normal trainieren konnte. "Oft waren alle Plätze gesperrt und so mussten wir alle mit individuellem Training ersetzen", berichtet Günes zähneknirschend. Lauf- und Krafteinheiten brachten die Spieler zwar hinter sich, aber: "Das ist zwar alles gut für die Fitness, am Ende waren wir jedoch froh über jedes Testspiel. Die Automatismen können so allerdings nicht da sein, dafür haben wir bisher zu wenig Fußball gespielt."

Personal: Immerhin das ist in Wessum ein Lichtblick: "Wir haben keine großen Probleme", versichert der Coach. Alexander Böcker ist zurück nach seiner Verletzung, wegen der er die Hinrunde verpasste. Johannes Rolfes ist aus der Zweiten hochgerückt. "Wir haben aber einen sehr dünnen Kader, da müssen wir Glück haben, dass wir in der Rückrunde von Verletzungen verschont bleiben", klopft Günes kräftig aufs Holz. Zugänge oder Abgänge hat das Team nicht zu vermelden.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Ganz einfach: "Wir wollen unsere Saison nicht an unserer Platzierung festmachen. Die Entwicklung steht in Wessum an erster Stelle, damit wir für die nächsten Jahre gewappnet sind." Wichtig sei für Günes aber, dass sein Team die Heimschwäche abstellen kann. "Wenn wir dann noch weniger Tore kassieren, machen wir einen Schritt in die richtige Richtung." Zudem sollen seine Jungspunde mehr an den Seniorenfußball gewöhnt werden und das Wessumer Ballbesitzspiel hat noch Verbesserungsbedarf.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: "Für die Truppe spricht auf jeden Fall, dass die Jungs immer weiter an sich geglaubt haben", so Günes. "Obwohl es Phasen gab, als wir teilweise ordentlich auf die Mütze bekommen und viele Spiele nur mit einem Tor verloren haben, sind die Jungs dran geblieben." Diese Gier will Günes beibehalten. Zudem habe sein Team zwar nicht die abgezocktesten Spieler, mache aber eine Menge über die Teamleistung wett.

Saisonziel: "Wenn wir uns spielerisch verbessern, dann verbessert sich auch die Platzierung", stellt Günes klar. Ergo: "Wir wollen einfach mehr Punkte als in der Hinrunde holen."

Heimspiel-Prognose: Es ist und bleibt ein Übergangsjahr für Wessum. Der achte Platz steht dem Team am Ende gut zu Gesicht.



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