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Kreisliga A1

SC Südlohn

 

Fazit Hinrunde: "Wir sind wirklich bescheiden gestartet", redet Jörg Krüchting nicht lange um den heißen Brei herum. Nach der schmerzhaften 2:3-Niederlage im Derby gegen den FC Oeding folgte ein mageres 1:1 gegen Union Wessum. "Dann haben wir aber eine Serie hingelegt, weil wir immer eine feste Truppe an Bord hatten." Sage und schreibe sechs Siege in Folge waren es bis in den Oktober hinein. "Da konnte man sehen, wir wir uns eingespielt hatten", so Krüchting. Vor der Winterpause machte den Südlohnern dann allerdings eine Verletzungsmisere einen Strich durch die Rechnung und die letzten drei Begegnungen gingen mit einem Torverhältnis von 0:11 in die Hose. "Vielleicht hat da auch der Fokus nicht mehr richtig gestimmt und man hat die Gegner zu oft auf die leichte Schultern genommen", merkt der Trainer an. Durchschnittlich würde er die Hinrunde deswegen bezeichnen. "Die Winterpause kam dann auf jeden Fall zur rechten Zeit..."

Vorbereitung: Die Trainingsbeteiligung sei super und alle Jungs würden mitziehen. "Zudem haben wir uns einen Fitnesscoach geholt, der die Jungs noch einmal ordentlich lang gemacht hat", verrät Krüchting. Oha. Aber alles halb so schlimm: "Der größte Teil der Jungs ist fit", versichert er. Ärgerlich war es für die Südlohner nur, dass coronabedingt nur ein Testspiel stattfinden konnte. Immerhin gab es da gegen Bezirksligist VfB Alstätte einen 3:1-Sieg. 

Personal: Die bitterste Nachricht direkt am Anfang: Südlohns Knipser Nils Sterken trägt eine Bänderverletzung am Sprunggelenk mit sich herum und fällt noch einige Wochen aus. "Der Ausfall schmerzt natürlich", ärgert sich Krüchting. Nico Terhörne muss wegen seiner Ausbildung kürzertreten, Maximilian Herzig ist runter in die Zweite gegangen. Es könnte also eng werden, das weiß auch Krüchting: "Jetzt haben wir noch 15 Spieler im Kader, da darf wirklich nichts passieren."

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Die Trainingsbeteiligung müsse sich verbessern und außerdem solle der Fokus wieder zurückkehren. "Wenn wir näher zusammenrücken und uns gut auf die Spiele vorbereiten, dann wird man das auch sonntags auf dem Platz sehen", ist sich Krüchting sicher.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Den Spirit, den Südlohn während der Siegesserie ausstrahlte, soll die Mannschaft wieder verinnerlichen. "Mit Nils haben wir vorne natürlich individuelle Klasse, ansonsten kommen wir aber viel über das Kollektiv", beruft sich Krüchting auf die mannschaftliche Geschlossenheit. "Wenn wir uns auf das Wesentliche fokussieren, spielen wir eine gute Rückrunde."

Saisonziel: "Wir wollen unter den ersten Fünf bleiben", so Krüchting. "Für ganz oben wir es wohl nicht reichen, dafür haben wir einen zu knappen Kader."

Heimspiel-Prognose: Kurz und knapp: Südlohn landet auf Platz drei.



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