GW Rheine
Ausgangslage: Hätte die Saison erst mit dem 8. Spieltag begonnen, wären die Grün-Weißen ein ernstzunehmender Titelanwärter. Hat sie aber nicht. Deswegen belegen sie auch nicht zu Unrecht den für sie nicht zufriedenstellenden, neunten Tabellenplatz. Die Wende zum Positiven ist dennoch geschafft. Gegen Weiner soll der nächste Dreier folgen, damit der 15 Mann kleine Kader seine ambitionierten Ziele erreicht. Platz 3 ist schließlich nur fünf Punkte entfernt. Obacht vor den Jungs aus Rheine - die Maschinerie rollt.
Vorbereitung: Für Trainer Lennart Rading war die Vorbereitung durchwachsen. Bei einem kleinen Kader und den wöchentlich schwankenden Verhinderungen einzelner Spieler aus unterschiedlichsten Gründen (privat, krankheits-/berufs-oder studienbedingt) konnte er selten intensiv arbeiten. Ein Highlight war vielleicht die 0:19-Niederlage gegen die Regionalliga-Mannschaft der Sportfreunde Lotte. Das kann man verlieren.
Personelle Situation: Da dem dünnen Kader mit Johannes Ricken und Robin Gäbelein langfristig zwei verletzte Spieler wegbrechen hat Rading reagiert und Marvin Bey und Marcio Lopes Alves aus der zweiten Mannschaft hochgezogen. Beide fügen sich nahtlos ein und helfen dem qualitativ ohnehin guten Kader direkt weiter.