SuS Neuenkirchen III

Ausgangslage: Die einzige Drittvertretung der A-Liga kommt aus Neuenkirchen und schlägt sich achtbar. Der Aufsteiger überwinterte auf dem 14. Tabellenplatz, der nach derzeitigem Stand der Dinge ob der unglücklichen Bezirksliga-Absteiger-Konstellation nicht zum Klassenerhalt verhelfen würde. Dennoch ist Übungsleiter Patrick Niemeyer mit dem Verlauf der Hinserie einverstanden, weil sein Team häufig "nicht schlechter als der Gegner" war. Seine Mannschaft war auch vom Spielpech verfolgt und habe sich durch "manch' falsche Entscheidung im Spiel" selber in die Bredouille gebracht. Das Spiel bei Klassenprimus Wilmsberg ist "keine Kaffeefahrt" , sondern wird ambitioniert angegangen und "dann schauen wir mal, was dabei herum kommt - in der Hinrunde haben wir lange Paroli bieten können", lässt Niemeyer durchklingen.

Vorbereitung: In der Vorbereitung haben "alle ordentlich mitgezogen". "Hier und da ein bisschen Grippe", aber ansonsten ohne nennenswerte Komplikationen hat sich das Team auf die intensive Rückrunde eingestimmt. Die Testspiel-Ergebnisse waren in Ordnung und personell habe man immer wieder etwas rotiert. Die Rotation wird Niemeyer auch in der Rückrunde beibehalten , damit "alle Spieler zu ihren Einsatzzeiten kommen und ihre Stärken ins Spiel einbringen". Lediglich ein paar Schlüsselpositionen seien fest besetzt. 

Personelle Situation: Die SuS'ler haben ohnehin einen breiten Kader. Dieser wird mit Beginn der Rückrunde zusätzlich aufgestockt, da sich das Verletztenlazarett um Michael Berkemeyer, Thomas Wiecher, Mirko Wesselmeier und Lucas Hüweler gelichtet hat. Alle waren mit kleineren und größeren Wehwehchen für Teile der Hinserie außer Gefecht gesetzt.