GW Steinbeck
Ausgangslage: Dem Aufsteiger steht wohl ein Drahtseilakt bevor, schließlich kann Rang 14 je nach Abschneiden Arminia Ibbenbürens in der Bezirksliga auch den Abstieg bedeuten. "Die Jungs müssen einfach mehr dran glauben", sagt Trainer Andreas Frecken, der "den einen oder anderen überraschenden Punkt" holen will. Und: "Wir müssen gut aus den Startlöchern kommen. Da haben wir mit Mettingen und ISV ja ein leichtes Programm."
Wintervorbereitung: Schlacke, Regen, alles problematisch. Sechs Testspiele absolvierten die Steinbecker dennoch und die waren laut Coach "gar nicht so schlecht". Hauptaugenmerk liegt darin, die Gegentorflut zu stoppen. "Da können wir die Tore vorne ja gar nicht gegen schießen", so Frecken.
Personelle Situation: Tristan Pötter vom TuS Recke II ist eine zusätzliche Option, zudem ist Julian Oelgemöller von seinem Auslandstrip zurückgekehrt. Steffen Wackmann wird die Saison durchziehen und Patrick Hoffmeyer soll nach schier endloser Sperren endlich Kontinuität in die Abwehrformation reinbringen. Dafür fällt Peter Achteresch (Knie) weiterhin aus. Die Torhüter Christian Niehüser und Sebastian Vossen seien "millimeternah beieinander", weshalb der Coach auf dieser Schlüsselposition "Fingerspitzengefühl" beweisen will. Frecken zählt dank des großen Kaders und der im Vergleich zu anderen Teams gut aufgestellten Reserve auf einen langen Atem.