Ibbenbürener SV
Ausgangslage: Die ISV ist Spitzenreiter, 40 eingefahrene Punkte und ein Torverhältnis von 62:18 brachten den Ibbenbürenern einen Zwei-Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten TuS Recke ein. Vor der Saison hielt Coach Florian Lürwer die Ziele seines Teams noch geheim, nach dieser überzeugenden Hinserie steht für den Coach aber außer Frage wohin die Reise gehen soll: "Wir wollen Platz eins und aufsteigen, auch wenn das eine heiße Rückrunde wird."
Wintervorbereitung: "Wir haben ganz gut gearbeitet", analysiert Lürwer die viermonatige Präparationsphase seiner Mannschaft. Der Coach hat überwiegend gegen höherklassige Bezirks- und Landesligateams testen lassen, auch im Hinblick auf das Pokalfinale gegen Bezirksligist Preußen Lengerich im Mai. Insgesamt sei die Vorbereitung "mäßig" gelaufen, so Lürwer. Gut habe ihm allerdings der Auftritt seines Teams gegen Landesligist Emsdetten 05 gefallen, sein Team sei insgesamt die bessere Mannschaft gewesen und habe erst in den Schlussminute das 0:1 hinnehmen müssen. Der Flexibilität wegen testete Lürwer neben dem üblichen 4-2-3-1-System auch eine 4-3-1-2-Formation, vor allem um mit Konterfußball auch gegen vermeintlich überlegene Teams bestehen zu können.
Personelle Situation: Torjäger Simon Kock, der sich in der Hinrunde einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, befindet sich im Aufbautraining und wird im Laufe der Rückserie wieder zu der Mannschaft stoßen. Ärgerlich sind für Lürwer die Verletzungen von Steffen Mirsberger und Patrick Bahr, beide Akteure fallen um die zwei Wochen aus und sollten aufgrund ihrer guten Vorbereitung eigentlich zum Startaufgebot für den Saisonauftakt gehören.